Elf Titel haben die Folkrocker auf den Nachfolger ihres selbstbetitelten Debüts gepackt. Neu am Album ist vor allem, dass sich Andy Hull zum ersten Mal von Kevin Devine unter die Arme greifen ließ. “Ich habe immer alles selbst geschrieben und nie um Hilfe gebeten – aber diesmal schon. Kevin konnte mir mit meinen Texten wirklich weiterhelfen. Bis jetzt konnte ich das in meinem Stolz nicht zulassen, aber mittlerweile ist mir der egal.”
Das ist nicht nur gut für ihn, denn herausgekommen sind dabei Songs zwischen Folk, Stadionrock und Pop-Hymnen, Streicherarrangements und Texte, die es in sich haben.
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