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Apple mini

Apple mini
Auf der gestrigen ‚Macworld Expo‘ zeigte Steve Jobs, was ‚Apple‘-Freunden dieses Jahr noch bevorsteht.

Wie immer vor der ersten ‚Apple‘-Verkaufsausstellung des Jahres waren viele Internetforen und Blogs voll von Gerüchten rund um neue Produkte und zukünftige Firmenstrategien des von Steve Jobs geführten Unternehmens. Dieser, in diesem Jahr anscheinend besonders verärgert über das Durchsickern von Informationen, hatte schon im Vorfeld Klage gegen unbekannte Plaudertaschen und gegen die Website www.thinksecret.com eingereicht, welche Informationen und Gerüchte fleißig verbreitete.

Seit der Eröffnungsrede, der sogenannten Keynote, von Steve Jobs zur ‚Macworld Expo‘ in den unterirdischen Hallen des ‚Moscone Center‘ in San Francisco ist vieles offiziell geworden, was vorher schon als Gerücht durchgesickert war. So präsentierte Jobs neben vielen neuen Softwarelösungen wie das neue Betriebssystem „Mac OS X 10.4“ oder das Officepaket „iWork“ auch die neue Generation von tragbaren Musikspielern, dem auf einem Flashspeicher basierenden „iPod Shuffle„.

Dieser noch kleinere Bruder des ‚iPod‘ bietet wahlweise 512 Megabyte oder ein Gigabyte Speicherplatz und kostet lediglich 99 bzw. 149 Euro. Dabei ist er optisch natürlich ganz ‚Apple‘ und nur wenig größer als eine Packung Kaugummi. Der Clou: Er besitzt kein Display und wird ausschließlich über ein rundes Bedienfeld gesteuert, welches lediglich das Bedienen der Lautstärke sowie der Skip-Funktion zulässt. Voreingestellt ist – wie der Name schon verrät – der Shuffle-Modus, d.h. die gespeicherten Songs werden in zufälliger Reihenfolge abgespielt. Füllen lässt sich der Speicher per ‚iTunes‘-Software entweder durch eine ebenfalls zufällig gesteuerte Automatik oder manuell. Optional kann man den Speicher auch als ordinären Stauraum für Daten aller Art nutzen, da er mit seinem USB-Anschluss problemlos überall angedockt werden kann.

Das zweite Kernstück der Keynote war die Präsentation des „Mac mini„, der in Zukunft, als bisher günstigster Mac, PC-Nutzer zum Umstieg bewegen soll. Der „Mac mini“ ist schon für 489 Euro zu haben und wird ohne Anzeige- und Eingabeperipherie ausgeliefert, weshalb er auch den Spitznamen „The Headless“ trägt. Dabei ist er gerade mal knapp 16 mal 16 Zentimeter groß und fünf Zentimeter hoch.

Alles in allem rückt ‚Apple‘ von seiner bisherigen strikten Hochpreispolitik ab und versucht, mit diesen relativ günstigen Produkten auch auf dem Massenmarkt stärker Fuß zu fassen. Von dem derzeitigen Verkaufsschlager, dem ‚iPod‘, gab es indes nur wenig Neues. Muss ja auch nicht, denn in der Woche zuvor waren auf der ‚Consumer Electronic Show‘ in Las Vegas genug neue Gadgets für den ‚iPod‘ vorgestellt worden, wie z.B. der „iTop Button Relocator„, der „MoviePlayer“ oder das ‚iTunes‘-kompatible ‚Motorola‘-Handy.

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