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Anger Rising

Anger Rising
METALLICA gehen zurück zu ihren Wurzeln. Das neue Album “St. Anger” macht seinem Titel alle Ehre: keine halbsteifen Mid-Tempo-Nummern, sondern 70 Minuten Vollgas. Die Plattenfirma stöhnt, die Fans der ersten Stunde jubeln.

Was kaum jemand für möglich gehalten hat, scheint eingetreten: Die erfolgreichste Metal-Band der letzten Jahre hat eine radikale Frischzellenkur hinter sich. Nach den teilweise angestrengten Versuchen, mit Coverversionen (“Garage Inc.”) und halbgaren Orchesteraufnahmen (“S & M”) ihr kreatives Loch zu füllen, sind sich alle diejenigen, die schon Songs von “St. Anger” hören konnten, einig – Metallica knöpfen da an, wo man einst mit “Master Of Puppets” aufhörte. Stellvertretend für die begeisterten Vorab-Reaktionen hier ein paar Original-Zeilen des renommierten schwedischen Musikjournalisten Martin Carlsson vom ‘Close Up’-Magazin:

“The songs are brutal as hell, quite possible the most aggressive material the band has ever penned. They go all over the place — the attack is non-stop and shockingly ferocious. Musically, it’s twisted, intricate, progressive, fucked-up and, more often than not, ultra-fast metal with industrial tinges. Lars Ulrich’s trademark thick drum sound is nowhere to be found. Instead, the snare drum sounds like an oil barrel being smashed into pieces. At times the double-bass drumming reaches supersonic levels of speed and there are even parts that border on blast beats! James sings, screams and makes noises that could be straight out of a gory zombie flick. Traditional guitar solos? Forget it! It sounds as if SLAYER’s Kerry King and AUDIOSLAVE’s Tom Morello have had a big sit-down to decide on how to present the next chapter of the equilibristic side of the Devil’s music. Melodies and catchy choruses? Forget it! It’s all riffs, riffs, riffs… It’s truly fucking sick stuff. As hard as it might to believe, METALLICA have made a musical U-turn that is nothing but sensational. Judging from these five, as-yet-untitled, songs, ‘St. Anger’ will, hands down, be the most brutal album ever to be released by a multi-million selling act.”

Weitere Fakten zu “St. Anger”: VÖ: 10.6.2003

+++ Produktion und Bass: Bob Rock +++ jeder Song der 70minütigen Platte ist länger als sechs Minuten +++ die CD erscheint als Digipack zum normalen Preis, die 2. CD ist eine DVD, auf der die Band (mit Neubasser Robert Trujillo) im Proberaum die komplette Platte durchspielt +++ wahrscheinlich wird die DVD Ende Mai unter Anwesenheit der kompletten Band in einem Berliner Kino uraufgeführt +++ es wird keine Single, sondern nur ein Video geben. Mehr Informationen und ein ausführliches Interview zu “St. Anger” gibt`s in den nächsten VISIONS-Ausgaben.

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