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And The Winner Is...

And The Winner Is…
Bei den 30. `American Music Awards` gab es wie immer keine Überraschungen, dafür aber genug zu lachen. Und auch ungewöhnliche Töne.

Grund für die allgemeine Belustigung waren nicht etwa die flachen Witze der präsentierenden Familie (Name fängt mit `O` an), sondern die verzweifelten Bemühungen des TV-Senders `ABC`, alle Schimpfwörter während der gestrigen Live-Übertragung auszublenden. Ist ihnen zwar größtenteils gelungen, dafür konnte man den Inhalt der Ansagen nicht wirklich verstehen. Ob`s wichtig war? Großer Gewinner der Veranstaltung, wie nicht anders zu erwarten: Eminem mit 4 Awards. Dem nicht anwesenden Rap-Star folgten Ashanti (3 mal) und mit je zwei Auszeichnungen Creed und die Dixie Chicks, beide ebenfalls nicht anwesend. Obwohl die `AMA`s eine rein verkaufstechnische Veranstaltung sind, bei denen nur die Big Seller der Branche eine Chance haben, gab es nicht nur die übliche Selbstbeweihräucherung, sondern auch politisch aktuelle Zwischentöne: Sheryl Crow nutzte ihre beiden Auftritte (sie gewann u.a. in der Kategorie `Beliebtester weiblicher Pop/Rock-Künstler`), um gegen den drohenden Krieg im Irak zu demonstrieren: „Ich weiß, dies ist eine Preisverleihung, eine Show, aber ich möchte trotzdem jeden Anwesenden und jeden Zuschauer dazu aufrufen, sich in irgendeiner Form für den Frieden einzusetzen.“ Ob es etwas genutzt hat, wird man sehen. In derselben Sendung jedenfalls kam auch US-Präsident George W. Bush zu Wort: In einer aufgezeichneten Rede würdigte er die Verdienste der Country-Band Alabama. Jörg Staude

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