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Newsflash Part II

Newsflash Part II
Mehr Randnotizen von Limp Bizkit, Josh Homme, Dimebag Darrell Abbott, Belvedere, Satanic Surfers, Anti-Flag, Killing Joke, Harmful, Kasabian und dem John Lennon Talent Award

+++ Fred Dursts Strategie, das neue Album von Limp Bizkit ohne jede Promotion zu veröffentlichen, ist aufgegangen. In der ersten Woche verkaufte „The Unquestionable Truth Part One“ lediglich 37.000 Exemplare – muntere 288.000 weniger als sein Vorgänger. Durst wundert es nicht, schließlich habe er die Menschen diesmal mit der „ungeschminkten Wahrheit“ konfrontiert. „Für manche mag das nicht zu verkraften gewesen sein“, sagt Fred, der gnadenlose Gesellschaftskritiker und Augenöffner. Herzlichen Glückwunsch.

+++ Josh Homme plant neue „Desert Sessions“. Wer ihn beim 11. Teil der Reihe beiseite stehen wird, soll gemäß des Session-Charakters spontan entschieden werden. Einen kleinen Hinweis auf die Richtung mag jedoch die Tatsache geben, dass Homme immer noch von der Zusammenarbeit mit PJ Harvey schwärmt. „Das sind die Momente, wo du ein breites Lächeln auf den Lippen hast und eine Menge lernen kannst.“ Wir sind gespannt, wer der Dame das Wasser reichen kann.

+++ Der Polizist James Niggemeyer, der am 8. Dezember den Mörder von Ex-Pantera-Legende und Damageplan-Gitarrist Dimebag Darrell Abbott kurz nach dessen Amoklauf am Tatort erschoss, wurde vergangenen Freitag freigesprochen. Ein Gericht in Columbus (Ohio) entschied, dass der Beamte rechtens gehandelt hat.

+++ Die in Skatepunk-Kreisen sehr geschätzten Belvedere haben nach zehn Jahren Bandgeschichte ihre Auflösung verkündet. Nach einer Show in Calgary habe man entschieden, dem „lahmen Gaul“ den Gnadenschuss zu geben. Ein echter Durchbruch war den High-Speed-Helden nie vergönnt, die zumindest musikalisch eher die schnellsten Mäuse Kanadas als ein lahmer Gaul waren.

+++ Die Melodycore-Kollegen Satanic Surfers werfen nicht das Handtuch, sondern bald ihr sechstes Album auf den Markt. Seit letzter Woche befinden sich Rodrigo Alfaro und Co in den Berno Studios in Malmö. Wie im Tagebuch der frisch gelaunchten Website nachzulesen ist, sind die Drums für die 15 Songs bereits eingeholzt. Eine erste Demoversion des Songs „Callousness“ dürft ihr bereits hier downloaden. Im September soll das Brett in die Läden rollen.

+++ Anti-Flag verkünden den „Anti-Flag T-Shirt-Design-Contest“, zu dem jeder eine Original-Gestaltungsidee einsenden kann. Das Gewinner-Shirt wird produziert und im Rahmen des medizinischen Benefizprojektes „Shirts For A Cure“ zur Bekämpfung von Brustkrebs erhältlich sein. Einsendeschluss ist der 10. Juni, Designs könnt ihr als jpg oder 300dpi psd hier einsenden. Dem Gewinner winken zusätzliche Sachpreise aus der Kollektion von Anti-Flag und ‚A-F Records‘, u.a. ein limitiertes Skateboard.

+++ Mit einer Mischung aus schwarzem Humor, schroffem Sound und kantig-schneidendem Rock’n’Roll haben Killing Joke ganze Generationen von Bands beeinflusst. Der Durchbruch von Aggression, Schmerz und Dunkelheit als tragende Säulen moderner Rockmusik von Nirvana bis Nine Inch Nails wirft seine Wurzeln u.a. auf diese Band zurück. Wer die Historie nachhören will, kann das ab dem 11. Juli mit Re-Issues der Alben „Killing Joke“, „What’s THIS fOr…“, „Revelation’s“ und „Ha“ tun. Alle Neuauflagen kommen mit Bonustracks.

+++ Die Frankfurter Noiserocker Harmful bekommen ab heute Abend einen Herzenswunsch erfüllt, um den sie viele Bands beneiden werden. Sie eröffnen an vier Terminen für die einzigartigen Soundtrack Of Our Lives.

24.05. Hamburg – Knust

25.05. Berlin – Kalkscheune

26.05 Köln – Prime Club

28.05. München – Atomic Café

Tickets bekommt ihr im VISIONS Ticketshop

+++ Klinsi aufgepasst! Der offizielle englische Song zur WM 2006 wird von Kasabian geschrieben. Überzeugt wurde die Band von dem Fußballmoderator Tim Lovejoy, dermit Gitarrist Serge Pizzorno befreundet ist. Mal schauen, ob sie damit New Orders „World In Motion“ von 1990 auf den ersten Platz der Charts folgen können.

+++ Bands aufgepasst! Morgen Abend wird im Hamburger St. Pauli Theater zum achten Mal der John Lennon Talent Award gestartet und damit Musiker aus ganz Deutschland offiziell zur Teilnahme an dem angesehenen Nachwuchspreis aufgerufen. Der Wettbewerb ist tendenziell eher mainstream-orientiert, da aber im letzten Jahr auch Gitarren- und Powerpop-Bands wie Campus oder One Fine Day unter die Top 20 kamen, dürfen geneigte, musizierende VISIONS-Leser gerne die Instrumente zücken. Nur mit eurer neuesten Screamo- oder Metalcore-Band dürftet ihr eher keine Chancen haben… Teilnahmebedingungen und Bewerbungsbogen gibt’s ab morgen hier zum Download.

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