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Das elementare Unbehagen

Das elementare Unbehagen
„Times Of Grace“ war der Gipfel, der Triumph, nach langem und tiefstem Leid noch existent zu sein. Nackt, aber lebendig. Was würde danach von Neurosis noch zu erwarten sein? „The Eye Of Every Storm“ gibt unmissverständliche Antworten.

Nach der ultimativen Erfahrung von Schmerz und Hoffnungslosigkeit drängte es die Band, die seit beinahe 20 Jahren mit beängstigender Intensität das emotionale Potenzial harter Musik auslotet, erneut einen Schritt weiter. Hin zum Urzustand des Menschen: Frei von allem, im Auge des Sturms.

Denn allein der Mensch hat das, was man Bewusstsein nennt, und wozu nutzt er es? Zum „Essen, Trinken, Ficken“, und das ist für Sänger Steve Von Till nicht annähernd der Sinn des Gegebenen. Neurosis suchen nach dem Absoluten in Form von Musik, bekleiden das Unausdrückbare mit Bildern, versuchen ihm durch hypnotische Erfahrungen nahe zu kommen.

Und so gerät „The Eye Of Every Storm“ zur verstörend Sinn ergebenden Reise, einem steinigen Weg zum Existenziellen durch manische Wechselspiele von Ruhe und krachend hypnotischer Trance.

Woher dieser unbändige Drang nach dem Ursprung aller Dinge stammt, warum „The Eye Of Every Storm“ so anders klingt als frühere Neurosis-Werke und wie die neue Zuwendung zur Melodie zu erklären ist, könnt ihr in VISIONS Nr. 136 nachlesen – ab dem 25. Juni beim Zeitschriftenhändler eures Vertrauens.

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