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VISIONS Premiere: Divided Heaven veröffentlichen Single "Monuments" vom kommenden Album

VISIONS Premiere: Divided Heaven veröffentlichen Single „Monuments“ vom kommenden Album
Als Divided Heaven möchte sich Jeff Berman mit düsterem Alternative vom typischen Singer/Songwriter-Punk abheben, dafür holte er sich Unterstützung von der Genre-Größe schlechthin – Frank Turner.
Sarah Berman

Jeff Berman, das Mastermind hinter Divided Heaven, wandelt schon seit 2012 auf den Pfaden von Singer/Songwriter-Soloprojekten wie Dave Hause, Nathan Gray und wie sie nicht alle heißen. Nur dass er sich vorher mit seinen etlichen Bands, einem etwas räudigeren Sound widemete als seine Wegbereiter. So spielte er in der Streetpunk/Oi!-Band The Boils, den Hardcore-Bands The Rites und V.P.R. sowie der Rock’n’Roll-Band The Statiks. Weil er sich jetzt mit seinem vierten Studioalbum „Oblivion“ vom Karriereweg des typischen Singer/Songwriter-Schemas abheben möchte, nahm sich der Kalifornier mit Frank Turner höchspersönlich gleich die Genre-Instanz schlechthin mit ins Studio.

Das neben Turner auch die Produzenten Charlie Stavish (u.a. Jenny Lewis, Vacation Manor) und Tim van Doorn (u.a. Joe McMahon, Tim Vantol) mitmischten, verleiht der neuen Platte genau den abwechslungsreichen Vibe abseits der gewohnten Pfade. Die ersten Eindrücke davon boten uns die bereits erschienen Singles „Burn Me“, „Baby In The Band“ und „Creep“. Bei letzterer steuerte sogar Solokünstlerin und Turner-Ehefrau Jess Guise ihren mitreißenden Gesang zum Orgel-lastigen Sound bei.

Mit „Monuments“ zeigt er nun eine weniger entfesslte Seite und vereint hymnischen Pomp, wie man ihn dann doch von Frank Turner kennt, mit düsterem Placebo-Alternative, wobei Bermann stimmlich und mit seinen schräg-politschen Texten an Frontmann Brian Molko erinnert – ohne jedoch dessen lakonische Performance.

„‚Monuments‘ ist mein Versuch, in dieser dunklen Zeit nicht den Verstand zu verlieren“, erklärt Bermann den faden Beigeschmack der Lyrics. „Ich kann versuchen, den schnellen Konsum und den Ausverkauf von Kunst und Musik zu rationalisieren. Ich kann versuchen, die unethischen Tarife der Musik-Streaming-Dienste zu entschuldigen. Ich kann versuchen, Vertrauen in meine Mitbürger zu haben. Aber manchmal kann ich das einfach nicht. Manchmal habe ich das Gefühl, dass man mich dazu bringt, kulturell und finanziell ausbeuterische Verhaltensweisen zu akzeptieren, und ich hasse das.“ Weiterhin geht es laut dem Kalifornier darum, „eine bessere Zukunft aufzubauen, indem man sich auf die Menschen und das Gute, das sie tun, konzentriert.“

„Olbivion“ erscheint am 4. Februar über Anti-Flags Label A-F und kann in Deutschland über Gunner vorbestellt werden. Sein noch aktuelles Album „Cold War“ erschien 2018.

Video: Divided Heaven – „Monuments“

Cover & Tracklist: Divided Heaven – „Oblivion“

01. „Monuments“
02. „Burn Me“
03. „They Poisoned Our Fathers“
04. „Creep“
05. „Baby In The Band“
06. „Reckoning“
07. „About You“
08. „Beginning Of The End“
09. „Panic“
10. „Oblivion“