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Draußen! Die Alben der Woche

Draußen! Die Alben der Woche
Freitag ist Plattentag – und wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Mit Mastodon, Jerry Cantrell, Monolord, The War On Drugs, Geese und Lygo.

Platte der Woche: Mastodon – „Hushed And Grim“

Mastodon

Mastodon veröffentlichen mit „Hushed And Grim“ nach 21 Bandjahren ihr erstes Doppelalbum. Und das hat es gewaltig in sich: In knapp 90 Minuten zeigt die Band auf 15 Songs ihre volle Bandbreite und geballte Kreativität. Neben „Pushing The Tides“, das mit ordentlich Sludge-Druck beeindruckt, dem hymnischen „Teardrinker“ und dem spacig-komplexen „Sickle And Peace“ sticht vor allem „Peace And Tranquillity“ mit einem fast jazzartigen Prog-Riff heraus. Mastodon widmen ihr Album ihrem verstorbenen Manager Nick John.

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Album-Stream: Mastodon – „Hushed & Grim“


Jerry Cantrell – „Brighten“

Jerry Cantrell weicht auf seinem ersten Soloalbum in fast zwanzig Jahren etwas von seinem gewöhnlichen Grunge-Sound ab. Das tut „Brighten“ jedoch nicht weh, im Gegenteil. Cantrell arbeitet sich durch sämtliche Subgenres wie Americana oder Country, wobei die Alice In Chains-Grundstimmung trotzdem nie verloren geht.

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Monolord – „Your Time To Shine“

Monolord halten auf „Your Time To Shine“ an der Melancholie fest, die sich vor allem auf dem Vorgänger „No Comfort“ breit gemacht hat und zeigen ungewöhlich viel Gefühle für eine Stoner-Doom-Band. Neben den brutalen und schweren Riffs gibt es daher auch mal sanfte Klänge von den Schweden.

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Ihre Retromanie setzen The War On Drugs auch auf „I Don’t Live Here Anymore“ unverändert fort. Mit goldenem Gitarrenecho und surrende Synthies holen sie dabei die 80s von Bruce Springsteen oder Phil Collins zurück. Adam Granduciel tritt dabei einen Schritt näher an das poetische Erbe von Bob Dylan heran.

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Die New Yorker High-School-Abgänger Geese treiben das ansonsten britisch geprägte Post-Punk-Revival von der anderen Seite des Atlantik aus voran. Mit „Projector“ beweist die ehemalige Schülerband schon jetzt Fingerspitzengefühl für komplexe Dynamik, die an Talking Heads erinnert.

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„Lygophobie“ – die Angst vor der Dunkelheit ist für die Rheinländer nicht nur ein Wortspiel mit dem eigenen Bandnamen. Die Deutschpunks schreien ihre Selbstzweifel buchstäblich heraus. Post-Punk-Gitarren à la Interpol begleiten Lygos musikalische Therapie, die mit optimistischen Aussichten endet.

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Spotify-Playlist: Die Alben der Woche (29.10.2021)