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Draußen! Die Alben der Woche

Draußen! Die Alben der Woche
Freitag ist Plattentag – und wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Mit Space Chaser, Volbeat, Wavves, A Place To Bury Strangers, Acid Dad und Runnner.

Platte der Woche: Space Chaser – „Give Us Life“

Space Chaser

Futurismus trifft bei Space Chaser auf Traditionsbewusstsein. Auf ihrem dritten, selbst produzierten Album „Give Us Life“ taucht das Berliner Quintett mit Old-School-80s-Thrash in eine dystopische Science-Fiction-Fantasie mit Astrophysik-Unterbau ein. Die zollt musikalisch mit druckvollen Riffs sowohl dem Teutonen-Thrash von etwa Kreator als auch dem Sound der Bay Area Tribut, zitiert aber, wie auf „Juggernaut“, auch den Groove von Anthrax. Über pfeilschnellen Gitarren und stampfenden Beats variiert Frontmann Siegfried Rudzynski zwischen Geschrei und hohem, an Bruce Dickinson erinnernden Gesang und rundet so diese moderne Thrash-Perle ab.

Album-Stream: Space Chaser – „Give Us Life“


Volbeat – „Hokus Bonus“

Ein neues Album steht in den Startlöchern, vorher leeren Volbeat noch das Archiv. Auf dem ursprünglich zum Record Store Day veröffentlichten „Hokus Bonus“ finden sich neben teils Japan-exklusiven Bonus Tracks der letzten Platten auch Michael Poulsons frühe Deomaufnahmen von Songs wie „Evelyn“ und „Black Rose“ – erstmalig und exklusiv auf Vinyl.


Wavves – „Hideaway“

Der Titel kommt nicht von irgendwo her: Wavves alias Nathan Williams zog sich für die Arbeit an „Hideaway“ in einen Schuppen im Garten seiner Eltern zurück. In den Songtexten beschreibt er seinen Kampf gegen Depressionen jedoch besonders offensiv und mit dem durchweg sonnig-kalifornischen Pop-Punk-Sound der Platte deckt er gelungen die Vielschichtigkeit auf, die negative Emotionen haben können.


A Place To Bury Strangers – „Hologram“ (EP)

Mit der EP „Hologram“ präsentiert Oliver Auckmann das neue Line-up von A Place To Bury Strangers. Am etablierten, wuchtigen Sound ändert sich aber (glücklicherweise) nichts. Erneut fährt die Band aus New York wuchtige, übersteuerte Wall-Of-Sound-Gitarren zwischen Noise und Shoegaze sowie treibende Post-Punk-Einflüsse auf.


Acid Dad – „Take It From The Dead“

Mit großer musikalischer Nähe zu King Gizzard & The Lizard Wizard liefern Acid Dad eine entspannte und abwechslungsreiche Rock-Platte. Die verschmilzt psychedelische Einflüsse mit Classic Rock und Shoegaze, aber auch Post-Punk. So lebt „Take It From The Dead“ oft von hypnotischen Licks, bleibt dabei aber hängemattentauglich.


Runnner – „Always Repeating“

Auf „Always Repeating“ verbindet Singer/Songwriter Noah Weinman mit seinem Projekt Runnner melancholische Songtexte mit meditativen LoFi-Sounds. Organische Akustikgitarren und Bläserklänge finden genauso ihren Platz wie Drum-Machine-Beats und seine Bon Iver-ähnlichen Gesangsqualitäten.


Spotify-Playlist: Die Alben der Woche (16.07.2021)