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Draußen! Die Alben der Woche

Draußen! Die Alben der Woche
Freitag ist Plattentag – und wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Mit Zement, We Bless This Mess, Krälfe, Cavs, DZ Deathrays, Fine And Great, und The Goon Sax.

Platte der Woche: Zement – „Rohstoff“

Zement

Mal sind die Krautrock-Einflüsse unverkennbar, mal gehen einem die Referenzen aus: Auf „Rohstoff“ führt das Experimental-Duo Zement in einen vielschichtigen Genremix aus Techno-, Post-Punk- und Free-Jazz-Einflüssen. In den hauptsächlich instrumentalen Tracks lässt die Band ihre Synthies meist wellenartig vor sich hin wabern, stetig mitgetragen von den vorantreibenden Elektro-Beats. So eklektisch wie ihre Einflüsse Neu! oder Maserati klingt die Platte stellenweise rau und dunkel, um dann wieder leicht und verspielt vor sich hin zu plätschern.

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Album-Stream: Zement – „Rohstoff“


We Bless This Mess – „Enlightened Fool“

„Dieses Album verbeugt sich vor dem Leben – alles Liebe“, begrüßt Frontmann Nelson Graf Reis zu „Enlightened Fool“. In der folgenden halben Stunde feiert das portugiesisch-britische Trio das Leben in all seinen Facetten mit zuckersüßem 2000er Emo und Hippie-Pop-Punk. Der zerspringt förmlich vor melodischen Riffs und Gruppen-„Wooohoos“.


Krälfe – „Gravity Sucks“

Das Berliner Duo Krälfe aus Schlagzeugerin und Sängerin Cläre Caspar und Gitarrist Ralf Küster bezeichnet seinen Stil selbst als Minimal-Noise-Rock. Auf „Gravity Sucks“ ist jedoch so einiges los: Lärmende Noise-Passagen treffen auf den melodischen und mehrstimmigen Gesang von Caspar und eine Post-Punk-Attitüde.


Cavs – „Cavs“

Auf seinem ersten Soloausflug bleibt King Gizzard & The Lizard Wizard-Schlagzeuger Michael „Cavs“ Cavanagh ganz in seinem Element. Und ist dabei so psychedelisch wie seine Band, allerdings deutlich experimenteller. „Cavs“ beweist, wie hypnotisch, atmosphärisch dicht und überraschend melodisch ein reines Percussion-Album sein kann.


DZ Deathrays – „Positive Rising: Part 2“

Ähnlich melodisch aber weniger experimentell gehen die Landsleute von der Ostküste zu Werke. Mit einem Bein auf dem Dancefloor und einem Bein im Bierkeller bleiben DZ Deathrays auch auf dem fünften Album „Positive Rising: Part 2“ ihrem energiegeladen Dance-Punk treu und liefern eingängige Hooks am Fließband.


Fine And Great – „How To Survive By Getting By“ (EP)

Noch mal 2000er Emo/Pop Punk, dieses mal aus München. Die Debüt-EP der 2019 gegründeten Fine And Great lebt, wie die Vorabsingle „Ghetto Chicken“ von harmonierendem Doppel-Gesang, entspannter, sommerlicher Atmosphäre und veritablen Pop-Punk-Hooks, was Erinnerungen an Saves The Day und frühe Basement weckt.


The Goon Sax – „Mirror II“

Auf „Mirror II“ lassen sich The Goon Sax nicht auf einen Sound festnageln: Darkwave, Shoegaze und Folk-Elemente finden auf der Platte alle erfolgreich ihren Platz und werden vom gemeinsamen und The Pastels-ähnlichen Leadgesang von Riley Jones und Louis Forster zusammengehalten.

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Spotify-Playlist: Die Alben der Woche (09.07.2021)