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Newsflash (Thursday, Eyehategod, Tribulation, u.a.)

Newsflash (Thursday, Eyehategod, Tribulation, u.a.)

+++ Thursday haben ein weiteres Livestream-Konzert angekündigt. Das Event findet am 29. Dezember statt und heißt „Signals V2“. Als Support-Acts stellen der Indierapper Bartees Strange und Jim Ward (Sparta) Sets für den Stream zur Verfügung. Zu Gast sein werden außerdem Walter Schreifels (Quicksand, Gorilla Biscuits etc.), Frank Iero (My Chemical Romance), Norman Bannon (Texas Is The Reason) und Travis Stever (Coheed And Cambria). Schon im August hatten Thursday den „Signals V1“-Livestream übertragen. Außerdem hat die Post-Hardcore-Band für die virtuelle Show Neuigkeiten zum 21. Geburtstag ihres Debüts „Waiting“ angekündigt, aber noch keine weiteren Details verraten. Tickets gibt es online bei Live From.

Instagram-Post: Thursday kündigen „Signals V2“-Livestream an

Instagram-Post: 21 Jahre „Waiting“

+++ Die Sludge-Veteranen Eyehategod haben ihr neues Album „A History Of Nomadic Behavior“ angekündigt. Das Album ist ihr erster Release seit „Eyehategod“ von 2014 und soll gleichzeitig ihr bisher politischstes Album werden. Eigentlich beschäftigt sich die Band aus New Orleans eher weniger mit Politik in ihrer Musik, aber aufgrund der aktuellen sozio-politischen Zersplitterungen in Amerika fühlten sie sich genötigt, dies in ihren Songs aufzugreifen. „Wir sind keine politische Band, aber es war schwierig nicht von den Nachrichten aus dem vergangenen Jahr betroffen zu sein“, so Frontmann Mike IX Williams. „Während dieser Aufnahmen habe ich viel darüber nachgedacht, wie dumm die Menschheit geworden ist und wie Amerika jetzt völlig gespalten ist, inklusive dieser Leute, die nicht an die Wissenschaft glauben und blind Lügnern und unsinnigen Ideologien folgen. Einige dieser Gefühle mögen ihren Weg in diese Lieder gefunden haben, aber meistens sind sie unterschwellig“, führte der Sänger aus. Die erste Singleauskopplung „High Risk Trigger“ beschäftigt sich mit Polizeigewalt. „A History Of Nomadic Behavior“ erscheint am 12. März via Century Media.

Video: Eyehategod – „High Risk Trigger“

Stream: Eyehategod – „High Risk Trigger“

Cover & Tracklist: Eyehategod – „A History of Nomadic Behavior“

01. „Built Beneath The Lies“
02. „The Outer Banks“
03. „Fake What’s Yours“
04. „Three Black Eyes“
05. „Current Situation“
06. „High Risk Trigger“
07. „Anemic Robotic“
08. „The Day Felt Wrong“
09. „The Trial Of Johnny Cancer“
10. „Smoker’s Place“
11. „Circle Of Nerves“
12. „Every Thing, Every Day“

+++ Tribulation haben den Ausstieg von Gitarrist Jonathan Hultén bekannt gegeben. Seinen Platz nimmt zukünftig Joseph Tholl ein. Hultén war 16 Jahre Teil der Okkult-Metaller und geht nun aus eigenem Wunsch, um sich anderen Dingen in seinem Leben zu widmen. Er habe auf sein Herz gehört, um den Weg zu neuem Glück zu finden. Für Tribulation geht es ungehindert weiter: „Wir vertrauen in unsere Vision für die kommende Zeit und werden etwas Neues aufbauen und einmal mehr auf den furchteinflößenden, aber mächtigen Wellen der kreativen Unsicherheit ins neue Jahrzehnt starten“, teilte die Band in ihrem Statement mit, in dem sich auch Hultén selbst zu Wort meldet. Zuletzt kündigten Tribulation ihr fünftes Album „When The Gloom Becomes Sound“ für den 29 Januar an und teilten die erste Single „Leviathans“.

Instagram-Post: Jonathan Hultén verlässt Tribulation

+++ Die Prog-Metal-Band Leprous hat die neue Single „Castaway Angels“ veröffentlicht. Sie entstand in Zusammenarbeit mit Produzent Adam Noble (Placebo, Biffy Clyro) im norwegischen Studio Ocean Sound Recordings. Frontmann Einar Solberg kommentierte den Song wie folgt: „Sehr einfach, sehr rein und ohne Technik, die uns ablenkt. Nur die Melodie und die Gitarre. Als wir dann in die erstaunliche Ocean Sound Recording Studio in der Nähe von Aalesund in Norwegen kamen, setzten wir diesen Ansatz mit der ganzen Band fort. Wir nahmen das Lied gemeinsam im Studio (wenn wir nicht gerade im Whirlpool saßen und die Aussicht bewunderten) in einem Take auf, nachdem wir einen Abend lang zusammen gejammt hatten.“ Für die neue Single nahm die Band dann noch ein Video in dem Studio auf, bei dem Tobias Hole Aasgaarden Regie führte. Am 6. Dezember spielte Solberg außerdem ein Solo-Livestream-Konzert komplett auf dem Klavier. Der Stream ist allerdings noch bis zum 8. Dezember um 18:30 Uhr verfügbar. Tickets sind nachträglich für 10 Euro über die Website des Events erhältlich. Leprous hatten 2019 ihr sechstes Studioalbum „Pitfalls“ veröffentlicht.

Video: Leprous – „Castaway Angels“

Stream: Leprous – „Castaway Angels“

+++ Die Sleafords Mods haben ihren neuen Song „Shortcummings“ geteilt. Wie zuvor auch „Mork N Mindy“ erscheint der Track auf dem kommenden Album „Spare Ribs“. Laut Frontmann Jason Williamson ist „Shortcummings“ von Boris Johnsons Ex-Berater Dominic Cummings inspiriert. Letzteren nimmt sich Williamson in dem neuen Song zur Brust und ätzt gleichzeitig gegen die Regierung sowie aktuelle soziale Misstände in Großbritannien. „Die Arroganz der Privilegierten führt im Allgemeinen zu sehr, sehr, sehr, sehr, sehr großen Unzulänglichkeiten auf einer momentanen zentralen Bühne auf Kosten von unsäglichem menschlichen Leid und der Ausbeutung öffentlicher Gelder.“ Das sechste Album des HipHop/Electropunk-Duos erscheint am 15. Januar über Rough Trade.

Video: Sleaford Mods – „Shortcummings“

Stream: Sleaford Mods – „Shortcummings“

+++ Get Well Soon-Mastermind Konstantin Gropper hat zusammen mit Alex Mayr den Soundtrack zu Detlev Bucks schwarzer Komödie „Wir können nicht anders“ geschrieben. Der Film steht seit dem 4. Dezember via Netflix als Stream zur Verfügung. Schon für „Same Same But Different“ arbeiteten Gropper und Buck zusammen. „Gut zehn Jahre nach ‚Same Same But Different‘ war es eine große Freude wieder mit Detlev Buck zusammenzuarbeiten. Er gibt in seinen Filmen der Musik sehr viel Raum, sie darf zu einer eigenen Dimension vielleicht sogar Rolle der Geschichte werden. Das ist natürlich wunderbar, um sich als Komponist zu verwirklichen“, sagte Gropper über die erneute Zusammenarbeit.

Album-Stream: Konstantin Gropper & Alex Mayr – „Wir können nicht anders“ (OST)

+++ Die deutschen Post-Hardcore-Newcomer Sperling haben eine Single von ihrem kommenden Album „Zweifel“ veröffentlicht. Der neue Song „Laut“ schlägt einen ähnlich nachdenklichen Ton wie die bisherigen Singles „Mond“ und „Baumhaus“ an. „Zweifel“ beschäftige sich grundsätzlich mit nachdenklichen Themen wie Alleinsein, Depressionen sowie Ängsten und dem titelgebenden „Zweifel“. Der Sound der Band aus dem Hunsrück erinnert dabei an eine Mischung aus Bands wie Casper, Fjørt und Heisskalt. Für die neue Single hat die Band außerdem noch ein passendes, intensives Musikvideo veröffentlicht, das Assoziationen an ein monodramatisches Theaterstück weckt. „Zweifel“ erscheint am 22. Januar über Uncle M.

Video: Sperling – „Laut“

Stream: Sperling – „Laut“

Cover & Tracklist: Sperling – „Zweifel“

01. „Eintagsfliege“
02. „Bleib“
03. „Stille“
04. „Toter Winkel“
05. „Baumhaus“
06. „Fuchur“
07. „Relikt“
08. „Laut“
09. „Mond“
10. „Tanz“
11. „Zweifel“
12. „Schlaflied“