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Newsflash (AC/DC, Forderungen an Spotify, Gorillaz u.a.)

Newsflash (AC/DC, Forderungen an Spotify, Gorillaz u.a.)

+++ AC/DC haben ein Musikvideo zu ihrer Single „Shot In The Dark“ veröffentlicht. Es ist ein klassischer, cleaner Performance-Clip in neuer alter Besetzung vor dem aktualisierten Logo der Band. AC/DC hatten mit dem Song kürzlich ihr neues Album „Power Up“ angekündigt, das am 13. November erscheint – ziemlich genau sechs Jahre nach seinem Vorgänger „Rock Or Bust“. Kürzlich hatte Angus Young, Leadgitarrist der Hardrocker, über Gerüchte gesprochen, nach denen sein verstorbener Bruder Malcolm auf dem Album zu hören sei und erklärt, warum er sich gegen die Verwendung alter Aufnahmen von ihm entschied.

Video: AC/DC – „Shot In The Dark“

+++ Knapp 6.000 Musiker*innen haben eine Forderung an Spotify zur Erhöhung von Tantiemen unterschrieben. Koordiniert von der noch recht jungen und US-basierten Gewerkschaft UMAW (Union Of Musicians And Allied Workers) verlangen sie unter dem Motto „Justice At Spotify“ von dem Streaming-Giganten, mehr Geld an Künstler*innen auszuzahlen und das Bezahlmodell grundsätzlich zu reformieren. Zu den pointiert formulierten Forderungen gehört, dass mindestens ein Cent pro Stream ausgezahlt wird, dass alle an Musik beteiligten Personen sichtbar gemacht werden, dass mögliche Bestechungsgelder aus der Musikindustrie aufgedeckt und zukünftig abgelehnt und dass alle Rechtsstreite beendet werden, in denen sich der schwedische Konzern gegen Zahlungen wehrt. UMAW werde die Forderungen persönlich bei den Spotify-Büros „social-distancing-konform“ vorbeibringen und die Kampagne radikal ausweiten, wenn sie nicht akzeptiert würden. Auf der Webseite dazu wird der recht komplizierte Status Quo aufgezeigt. Unterzeichnet haben bislang unter anderem King Gizzard & The Lizard Wizard, Deerhoof, Guy Picciotto von Fugazi und Ezra Furman, genau wie Zola Jesus, die vor ein paar Wochen noch eine der vielen Stimmen gegen Spotify-CEO Daniel Ek war, der mit der Aussage, Musiker würden zu wenig Musik machen, um von den Erlösen leben zu können, sehr viel Ärgernis erregte.

Facebook-Post: Union Of Musicians And Allied Workers über Kampagne

+++ Die Gorillaz haben Konzerte angekündigt. Im Juni und Juli 2021 spielt die Band um Damon Albarn in Köln, Berlin und Luxemburg. Tickets gibt es bei Eventim und MCT, der Vorverkauf beginnt aber erst am 6. November um 10 Uhr. Die Tour steht unter dem Motto „Song Machine“, so wie das gerade erschienene Album „Song Machine Season One“, das aus jeder Menge Songs mit verschiedenen Gaststars besteht. Schon vorher könnt ihr die Gorillaz aber live sehen – zumindest virtuell: Für den 12. und 13. Dezember haben sie ein globales Livestream-Event geplant.

Live: Gorillaz

16.06. Köln – Tanzbrunnen
18.06. Berlin – Wuhlheide
01.07. Esch/Alzette – Rockhal

+++ Tom Morello, Rami Jaffee von den Foo Fighters, MC5-Frontmann Wayne Kramer und weitere haben sich an einem Cover von Eurythmics‚ „Sweet Dreams“ beteiligt. Die Performance wurde vom Gitarristen Lanny Cordola organisiert, der hier eine Gruppe junger afghanischer Frauen anführt, die bei dem Song Gitarre spielen und singen. Mit dem Video will Cordola Aufmerksamkeit für sein Projekt Miraculous Love Kids gewinnen, das Spenden für Mädchen und Frauen in Afghanistan sammelt, die unter den Folgen von Krieg und Armut leiden. „Die Zeilen im Song – ‚Some of them want to use you/ Some of them want to get used by you/ Some of them want to abuse you/ Some of them want to be abused‘ – passen zu diesen schwierigen Zeiten. Aber da ist auch ein Schimmer von Hoffnung – ‚Hold your head up/ Keep your head up‘ – der durch die Stimmen dieser Mädchen erklingt, die das schlimmste erfahren haben, was die Menschheit im Angebot hat.“

Video: The Miraculous Love Kids / Girl With A Guitar – „Sweet Dreams“ (Cover)

+++ Die Nerven-Gitarrist Max Rieger hat unter seinem Alias All Diese Gewalt den neuen Song „Erfolgreiche Life“ veröffentlicht. Im Clip spielt er mit der Ästhetik des Albumcovers zu „Andere“, seinem kommenden zweiten Soloalbum, das am 6. November erscheint. Daraus hatte er schon den Titeltrack ausgekoppelt.

Video: All Diese Gewalt – „Erfolgreiche Life“

Stream: All Diese Gewalt – „Erfolgreiche Life“

+++ Soen haben das neue Album „Imperial“ angekündigt und die Single „Antagonist“ vorgestellt. Dazu gibt es auch ein Lyric-Musikvideo im Stil einer immer böser werdenden Nachrichtensendung über globale Krisen und Proteste. Das neue Album der Progger um Ex-Opeth-Schlagzeuger Martin Lopez erscheint am 29. Januar, zwei Jahre nach dem Vorgänger „Lotus“. „Offensichtlich ist [die Pandemie] eine verrückte, schreckliche Sache für jeden gewesen und für uns als Band war es wirklich frustrierend, keine Shows spielen zu können“, sagt Lopez, „aber es hat uns auch ein klares Zeitfenster an Möglichkeiten geschenkt, dieses Album komplett zu realisieren. Wir waren in der Lage, 12 Stunden am Tag über viele Monate zu investieren, um ‚Imperial‘ an den Ort zu wuchten, an dem wir es wahrhaftig haben wollten. Vorrangig arbeiteten wir am Groove und Flow des Albums.“ Für April 2021 planen die Schweden eine Tour, weiter unten findet ihr die Termine.

Video: Soen – „Antagonist“

Stream: Soen – „Antagonist“

Cover & Tracklist: Soen – „Imperial“

01. „Lumerian“
02. „Deceiver“
03. „Monarch “
04. „Illusion“
05. „Antagonist“
06. „Modesty“
07. „Dissident“
08. „Fortune“

Live: Soen

09.04. Leipzig – Hellraiser
11.04. Berlin – Frannz Club
13.04. Aschaffenburg – Colos Saal
14.04. Pratteln – Z7 Konzertfabrik
15.04. München – Backstage
21.04. Köln – Luxor
25.04. Hamburg – Logo

+++ Chamberlain haben für den 30. November das neue Album „Red Weather“ angekündigt. Es erscheint über Arctic Rodeo und ist das erste vollwertige Studioalbum der Indie-/Emo-Veteranen seit 1998. Zwei Singles gibt es schon zu hören: Eine ist der schon im vergangenen Jahr veröffentlichte Song „Some Other Sky“, die andere heißt „Not Your War“ und ist zusammen mit einem Musikvideo erst vor wenigen Tagen erschienen.

Video: Chamberlain – „Not Your War“

Cover & Tracklist: Chamberlain – „Red Weather“

01. „Not Your War“
02. „Calling All Cars“
03. „Red Weather“
04. „One Soul“
05. „Some Other Sky“
06. „Every Trick In The Book“
07. „Reign of the Two Kings“
08. „Lion In The Well“
09. „Take What You Can Get“
10. „Lights Go Low“

+++ Über Two Minutes To Late Night ist dieses Jahr eigentlich schon alles gesagt worden: Das immer von Stargästen unterstützte Cover-Projekt der Alternative-Abendshow gehört zu den besten Dingen, die in diesem Pandemie-Jahr notgedrungen entstanden sind. Zuletzt präsentierten sie uns „Over The Mountain“ von Ozzy Osbourne mit Mitgliedern von Mastodon, Baroness und Kvelertak. Jetzt trifft sich Moderator Gwarsenio Hall mit Protest The Hero-Frontmann Rody Walker und -Schlagzeuger Mike Ieradi, Gitarristin Nili Brosh und Bassist Pete Griffin, die beide in der fiktiven Death-Metal-Band Dethklok aus dem Cartoon „Metalocalypse“ spielen, aber auch für zahlreiche andere Projekte begehrte Mitwirkende sind. Zusammen covern sie „Dead Man’s Party“ von den New-Wave-Legenden Oingo Boingo im Stil von Iron Maiden – das heißt: gallopierende Riffs, Gitarren-Duelle, krasses Solo-Shredding von Brosh und ein Walker, der sich stimmlich dort austoben kann, wo er sich am wohlsten fühlt – nämlich in ungeahnten Höhen. Wie wäre es als nächstes mit Devos „Whip It“ im Stil von Tool, oder sowas in die Richtung?

Video: Two Minutes To Late Night – „Dead Man’s Party“ im Stil von Iron Maiden

Video: Oingo Boingo – „Dead Man’s Party“