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Newsflash (Arctic Monkeys, Maxïmo Park, Biffy Clyro u.a.)

Newsflash (Arctic Monkeys, Maxïmo Park, Biffy Clyro u.a.)
Zackery Michael

+++ Die Arctic Monkeys arbeiten möglicherweise im Studio an ihrem nächsten Album. Der Fotograf Andreas Neumann teilte auf Instagram ein Foto von Schlagzeuger Matt Helders umgeben von Keyboards, Verstärkern und Aufnahme-Equipment. Dazu schrieb er zwar keine genaueren Details, doch er verlinkte die Band auf dem Bild. Die Arctic Monkeys hatten 2018 mit „Tranquility Base Hotel Casino“ nach fünf Jahren ihr Album-Comeback gefeiert und einen neuen, deutlich smootheren und loungigeren Sound präsentiert. Eine Mini-Doku zeigte den Entstehungsprozess. Anschließend veröffentlichten sie noch eine B-Seite namens „Anyways“.

Instagram-Post: Matt Helders im Studio – für die Arctic Monkeys?

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Loved seeing you brother @matthelders xoxo

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+++ Maxïmo Park haben das neue Album „Nature Always Wins“ angekündigt und mit „Baby, Sleep“ eine neue Single daraus ausgekoppelt. Dazu gibt es ein Video in Retro-VHS-Optik zu sehen. Laut Frontmann Paul Smith handelt der Song von der „surrealen Eigenart des Schlafentzugs und wie dieser die Normalität in einer kapitalistischen Gesellschaft verzerrt“. Die Lyrics auf dem Album seien unter anderem beeinflusst vom Brand des Grenfell Towers 2017, dem Terroranschlag im Pariser Bataclan 2015 und den Verfehlungen der in Großbritannien regierenden Tories. Doch es soll auch etwas Hoffnung und Nostalgie mitschwingen. Im September hatten Maxïmo Park schon „Child Of The Flatlands“ präsentiert, das laut Tracklist auch zum neuen Album gehört. Der „Risk To Exist“-Nachfolger erscheint am 26. Feburar.

Video: Maxïmo Park – „Baby, Sleep“

Stream: Maxïmo Park – „Baby, Sleep“

Video: Maxïmo Park – „Child Of The Flatlands“

Stream: Maxïmo Park – „Child Of The Flatlands“

Cover & Tracklist: Maxïmo Park – „Nature Always Wins“

01. „Partly Of My Making“
02. „Versions Of You“
03. „Baby, Sleep“
04. „Placeholder“
05. „All Of Me“
06. „Ardour“
07. „Meeting Up“
08. „Why Must A Building Burn“
09. „I Don’t Know What I’m Doing“
10. „The Acid Remark“
11. „Feelings I’m Supposed To Feel“
12. „Child Of The Flatlands“

+++ Biffy Clyro haben eine Aufnahme von „Space“ bei ihrem Livestream-Konzert aus dem Barrowland Ballroom gezeigt. Im August spielten die Alternative-Rocker und ihr Live-Gitarrist Mike Vennart in der Glasgower Location begleitet von einem Piano- und Streicher-Ensemble Songs von ihrem aktuellen Album „A Celebration Of Endings“. Das bringen sie nach Coronavirus-bedingter Verschiebung im Oktober 2021 in Deutschland auf die Bühne. Tickets für die Termine gibt es bei Eventim. Vielleicht haben die Schotten bis dahin ein weiteres oder sogar mehrere weitere Alben veröffentlicht.

Video: Biffy Clyro – „Space“ (Live from The Barrowland Ballroom, Glasgow)

VISIONS empfiehlt:
Biffy Clyro

10.10. Frankfurt/Main – Festhalle
17.10. München – Zenith
18.10. Düsseldorf – Mitsubishi Electric Halle
21.10. Stuttgart – Porsche Arena
24.10. Hamburg – Sporthalle
25.10. Berlin – Velodrom

+++ Mannequin Pussy haben „The Execution Of All Things“ von Rilo Kiley gecovert. Die Punkrock-Band steuert ihre Version einer kommenden Tribute-Compilation zum gleichnamigen Album der früheren Band von Jenny Lewis bei. „No Bad Words For The Coast Today: The Execution Of All Things“ erscheint am 6. November mit weiteren Beiträgen etwa von Diet Cig, Adult Mom und Sad13 (Speedy Ortiz). Alle Erlöse aus den Vorbestellungen gehen an G.L.I.T.S., einer New Yorker Non-Profit-Organisation, die hilfsbedürftigen Transmenschen Schutz und Obdach gewährt. Anschließend gehen die Einnahmen zur Hälfte an G.L.I.T.S. und zur Hälfte an die beteiligten Künstler*innen.

Stream: Mannequin Pussy – „The Execution Of All Things“

Stream: Sad13 – „Paint’s Peeling“

+++ Dave Hause hat die beiden Tribute-EPs „Paddy“ und „Patty“ angekündigt. Darauf covert er zusammen mit Gästen Songs von zwei Songwritern, die ihn sehr beeinflussen: Paddy Costello von den Punkrockern Dillinger Four und Folkmusikerin Patty Griffin. Die EPs erscheinen am 23. Oktober, doch schon vorab gibt es vier Songs zu hören. Darunter sind „Long Ride Home“ von Patty Griffin mit einem Feature von Folkpunk-Kollege Brian Fallon, der Griffin-Song „When It Don’t Come Easy“ mit Singer/Songwriterin Laura Stevenson und Dillinger Fours „Doublewhiskeycokenoice“ mit Lilly Hiatt. Insgesamt sind auf jeder EP fünf Songs. Gemeinsam sollen die EPs noch auf einer Twelve-Inch erscheinen.

Album-Stream: Dave Hause – Sampler zu „Patty/Paddy“

Stream: Dave Hause & Laura Stevenson – „When It Don’t Come Easy“


+++ Lande Hekt streamt den neuen Song „80 Days Of Rain“. Die Muncie Girls-Frontfrau veröffentlicht am 22. Januar ihr Debüt-Soloalbum „Going To Hell“, aus dem sie vor diesem neuen Stück bereits „Whiskey“ präsentierte. „’80 Days Of Rain‘ referenziert auf unheimliche Art die [britische] TV-Serie ‚Years And Years‘, in der der Klimawandel so außer Kontrolle geraten ist, dass es in Großbritannien 80 Tage am Stück regnet“, sagt Hekt zum Song. „Mir ist bewusst geworden, dass die Auswirkungen des Klimawandels als erstes der Tierwelt schaden wird und wie traurig das ist.“

Stream: Lande Hekt – „80 Days Of Rain“

+++ Jaguwar sammeln über eine Crowdfunding-Kampagne Geld für die Produktion ihres zweiten Albums. Die Berliner Shoegaze-Band hatte 2018 ihr Debüt „Ringthing“ über Tapete veröffentlicht. Große Teile des Nachfolgers seien bereits fertig, damit die Veröffentlichung jedoch kein Verlustgeschäft wird, will sich das Trio finanziell absichern. Die Kampagne läuft via startnext.com.

Video: Jaguwar über ihre Crowdfunding-Kampagne

+++ Das Team von Two Minutes To Late Night liefert wieder ab: Das Allstar-Kollektiv coverte in seiner neuesten Inkarnation den Ozzy Osbourne-Song „Over The Mountain“, den Opener seines 1981er Albums „Diary Of A Madman“. Den Gesang übernimmt Mastodon-Schlagzeuger Brann Dailor, das Schlagzeug Baroness– und Trans Am-Drummer Sebastian Thomson, Kvelertaks Marvin Nygaard ist am Bass und Mike Schleibaum von Darkest Hour spielt die Gitarre, nebst Moderator Gwarsenio Hall selbst, der stets mit von der Partie ist. Im dazugehörigen Video macht sich die Crew für Halloween warm. Im April hatte das Team von der Alternative-Late-Night in anderer, aber nicht weniger spannender Besetzung schon „Crazy Train“ gecovert. Zuletzt gaben sie ein fantastisches Alice-In-Chains-Cover zum Besten.

Video: Two Minutes To Late Night – „Over The Mountain“ (Ozzy-Osbourne-Cover)