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Draußen! Die Alben der Woche

Draußen! Die Alben der Woche
Freitag ist Plattentag – und wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Mit Ed O’Brien, Fiona Apple, Incubus, Enter Shikari, Hexvessel und Oranssi Pazuzu.

Platte der Woche: Ed O’Brien – „Earth“

Ed Obrien EOB

Radiohead-Gitarrist Ed O’Brien geht mit „Earth“ unter dem Namen EOB auf eigenen Wegen. Der musikalische Kosmos seiner ersten eigenen Platte ist undefinierbar vielseitig, er kombiniert Folk, Weltmusik und klassische Rocksongs. Trotzdem dürften gerade Fans seiner Hauptband daran Gefallen finden.

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Fiona Apple – „Fetch The Bolt Cutters“

Acht Jahre nach „The Idler Wheel…“ lässt Fiona Apple ein neues Geist- und Herzenskind das Licht der Welt erblicken. Ihr neues Album wird von liebevollen Details dafür geradezu überschüttet: Viele Percussions stammen von Gegenständen in ihrem Haus, dazu kommen genüssliche Dissonanzen, Backing-Vocals von Cara Delevigne und ihr Hund. Mit klarer Charakterkante sat sie: „Kick me under the table all you want/ I won’t shut up“.


Incubus – „Trust Fall (Side B)“

Incubus kehren auf „Trust Fall (Side B)“ mit einer Unfehlbarkeit zurück wie das Karma, das sie im Opener „Karma, Come Back“ besingen. Mitder EP nehmen sie ein altes Projekt wieder auf, das sie im Mai 2015 mit „Trust Fall (Side A)“ begonnen hatten, und erweitern es mit sommerlichen Hymnen, rohem Rocksound und einer tragenden Ballade.


Enter Shikari – „Nothing Is True & Everything Is Possible“

Die einstigen Core-Chaoten mit Elektro-Konfettikanonen Enter Shikari zeigen sich heute musikalisch viel überlegter. Auf „Nothing Is True & Everything Is Possible“ geht es um den derzeitigen Umgang mit dem globalen Klimawandel – mit einer guten Portion Gaga-Pop.

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Hexvessel – „Kindred“

In Hermann Hesses Roman „Demian“ träumt der junge Protagonist von einem Vogel, der aus einem Weltkugelei schlüpft. Ein Bild, das sich Hexvessel etwa im gleichnamigen Song zum Motto machen. Auf ihrem fünften Studioalbum greift das britisch-finnische Projekt von Mat McNerney mit okkultem Dark-Folk weitere literarische Motive auf.


Oranssi Pazuzu – „Mestarin Kynsi“

Oranssi Pazuzu denken skandinavischen Black Metal weiter anders als der Rest: Die experimentierfreudigen Finnen kombinieren Klänge aus dem Düsterwald mit Prog und Psychrock. Auf dem Konzeptalbum „Mestarin Kynsi“ („Die Klaue des Meisters“) erforscht das eigensinnige Quintett die Mechanismen von Indoktrination und Propaganda.


Spotify-Playlist: Die Alben der Woche (17.04.2020)