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Vormerken! - Unsere aktuellen Neuentdeckungen

Vormerken! – Unsere aktuellen Neuentdeckungen
Jeden Dienstag stellen wir euch spannende neue Bands vor, die ihr auf dem Schirm haben solltet. Dieses Mal sind es Shakers, Among Familiar Faces und Dakiniz.

Shakers

Shakers

Heimatstadt: Wiesbaden
Genre: Post-Hardcore
Für Fans von: Touché Amoré, Xerxes, Comadre

International wettbewerbsfähigen und darüberhinaus wahnsinnig emotionalen Post-Hardcore spielen die Shakers aus Wiesbaden. Deren Name könnte auch einer 60s-Beat-Band gehören, tut er aber ganz offensichtlich nicht. Shakers channeln auf ihrem Debütalbum „I Need You To Know“ lieber ihre Lieblingsbands – und die tummeln sich im Post-Hardcore US-amerikanischer Prägung. 2017 debütiert die fünfköpfige Band mit einer Seven-Inch mit vier Songs. Ab kommenden Freitag, dem 10. April, liegt dann das erste Album vor, das sie über das Wiesbadener Label Konglomerat Kollektiv vertreiben. Je 50 Cent pro verkauftem Vinyl gehen dann an die Organisation NSU-Watch, die sich mit den teils katastrophalen Untersuchungen im Rahmen der NSU-Nazi-Terroranschläge auseinandersetzt. Man kann die Platte aber auch als Gratis-Download über Bandcamp runterladen. Gemastert hat das Album übrigens Jack Shirley in den USA, der sich vor allem mit Deafheavens „Sunbather“ einen Namen gemacht hat.

Bandcamp | Facebook

EP-Stream: Shakers – „7““

Album-Stream: Shakers – „I Need You To Know“


Among Familiar Faces

Among Familiar Faces

Heimatstadt: Wolfsburg und Gifhorn
Genre: Post-Hardcore
Für Fans von: Touché Amoré, La Dispute, Defeater

Die ersten Songs erschienen bereits 2016, dann 2017 noch einer – doch bis zur Debüt-EP hat es bis vergangenen Freitag gedauert. Da erschien digital die EP „Blank“ von Among Familiar Faces. Darauf arbeitet sich die fünfköpfige Band am modernen Post-Hardcore ab – quasi ein hiesiger Ableger der sogenannten „The Wave“. Heißt: Emotionales Geschrei, das auch mal in Spoken-Word-Passagen mündet, melodische Arrangements, die Luft lassen und Gitarren, die immer wieder clean daherflangern. Auf textlicher Ebene geht es um Verlust und Depression – beliebte Themen im Genre, aber auf die hat eben niemand ein Exklusivrecht, vielmehr möchte die Band darauf aufmerksam machen, dass mit derlei Ungemacht keiner alleine ist.

Bandcamp | Facebook

EP-Stream: Among Familiar Faces – „Blank“

Stream: Among Familiar Faces – „Oblivion“

Stream: Among Familiar Faces – „Salvation“


Dakiniz

Dakiniz

Heimatstadt: Paris, Frankreich
Genre: Noiserock
Für Fans von: Mclusky, Rye Coalition, The Jesus Lizard

Nicht vom komischen Bandnamen abschrecken lassen: Das Trio Dakiniz spielt schön knorrigen, teil garagigen und zeitlosen Noiserock, wie er seit etwa Mitte der 80er in die Musikwelt Einzug hält und für Reibung sorgt. Nach zwei EPs erscheint 2017 mit „The Taste Is Good But The Smell Is Better“ das erste Album. 2019 teasert die Band dann ihr neues mit ersten Songs an – und am 27. März ist mit „Raging Sounds“ das zweite Album endlich erschienen. Neun giftige, schräge, groovige und verbissene Songs, die ihren US- und UK-Vorbildern in nichts nachstehen.

Bandcamp | Facebook

Album-Stream: Dakiniz – „Raging Shouts“

Album-Stream: Dakiniz – „The Taste Is Good But The Smell Is Better“

Video: Dakiniz – „Score One For Satan“