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Newsflash (Anti-Flag, Tenacious D & Jack White, Metallica u.a.)

Newsflash (Anti-Flag, Tenacious D & Jack White, Metallica u.a.)

+++ Anti-Flag haben überraschend das Livealbum „Live Vol. 2“ veröffentlicht. Es besteht aus Aufnahmen, die die Punkband im The Troubadour in Los Angeles an drei verschiedenen Abenden aufgenommen hatte. „Live Vol. 2“ folgt auf „Live Vol. 1“, das die Band 2017 veröffentlicht hatte und das in einer besonderen Vinyl-Edition erschienen war, die auf zehn Exemplare limitiert war und ein verbranntes Stück der US-Flagge enthielt.

Album-Stream: Anti-Flag – „Live Vol. 2“

+++ Tenacious D haben Jack White in dessen Studios besucht. Offenbar kommt es tatsächlich zur sagenumwobenden Kooperation von Jack Black und Jack White – die beiden Namensrivalen waren kürzlich aufeinander getroffen und hatten es sich nicht nehmen lassen, das scherzhaft im Netz zu verbreiten. Ein neues Video namens „Jack Gray“ auf dem Youtube-Kanal von Jack Black zeigt ihn und Kyle Gass in Whites Home-Studio. Das Tenacious-D-Duo würde gerade an einem neuen Song arbeiten, dessen Produktion White zu Ende bringen soll: „Das ist eine legendäre Zusammenarbeit.“ Details dazu gibt es aber noch keine. Tenacious D hatten im November ihr neues Album „Post-Apocalypto“ veröffentlicht.

Video: Tenacious D und Jack White arbeiten zusammen

+++ James Hetfield hat ein geschädigtes Gehör für den nur schwer wahrnehmbaren Bass auf dem Album „…And Justice For All“ verantwortlich gemacht. Das 1988 erschienene vierte Metallica-Album ist berühmt-berüchtigt für den miserablen Bass-Sound, was der damalige Bassist Jason Newsted für bewusste Schikane von Hetfield und Schlagzeuger Lars Ulrich hielt. Im Interview mit dem „So What!“-Fanzine bestritt Hetfield zwar nicht, dass sie sich Newsted in dieser Zeit möglicherweise unfair gegenüber verhalten hatten. Doch er sehe die Schuld im Wesentlichen darin, dass die vielen Live-Auftritte ohne Gehörschutz während der Produktion des Albums daran Schuld waren. „Wenn du zurück ins Studio gehst, ist dein Gehör im Arsch. Wenn du die Höhen nicht mehr richtig hören kannst, dann machst du sie lauter. Also machen wir die Höhen lauter und lauter und plötzlich sind die Tiefen weg.“ Warum die Deluxe-Reissue des Albums von 2018 keinen überarbeiteten Mix habe, darauf antwortete Hetfield: „Warum solltest du es remixen und zu etwas anderem machen? […] Ich will uns nicht mit der Mona Lisa vergleichen, aber das ist, als [würde jemand sagen], ‚ähm, können wir sie etwas netter lächeln lassen?!'“

+++ Pijn und Conjurer streamen den neuen gemeinsamen Track „Endeavour“. Die beiden Post-Metal-Bands veröffentlichen am kommenden Freitag ihr kooperatives Album „Curse These Metal Hands“, aus dem es schon den Song „High Spirits“ zu hören gibt. Die Platte schaffte es in die Schönheiten von VISIONS 317. Sie kam als Auftragsarbeit für das britische Arctangent Festival zustande. Dort werden die beiden Bands das Album am kommenden Wochenende aufführen. VISIONS besucht das Prog-, Math- und Post-Metal-Festival in diesem Jahr – auf Instagram bekommt ihr ab Donnerstag unsere Eindrücke zu sehen.

Stream: Pijn & Conjurer – „Endeavour“

+++ Code Orange haben die Intro-Musik für den Wrestler Bray Wyatt geschrieben. Wyatt stellte seine neue Persona „The Fiend“ gestern bei einem Match im Rahmen des Summer Slam vor, begleitet von einem neuen Song der Hardcore-Band. Die Wrestling-Fans Code Orange waren schon einmal im Rahmen eines Wrestling-Events aufgetreten.

Video: Wrestling-Persona „The Fiend“ tritt zu neuem Song von Code Orange auf

+++ Das A Summer’s Tale hat eine einjährige Pause angekündigt. Folkert Koopmans, CEO des Veranstalters FKP Scorpio, begründete diese Entscheidung mit den rasanten Entwicklungen, die die deutsche Festivallandschaft aktuell durchläuft. Um den veränderten behördlichen Auflagen nachkommen und gleichzeitig ein „langfristig hochwertiges Festivalerlebnis garantieren“ zu können, finde die nächste Ausgabe des Open Airs daher erst vom 22. bis zum 25. Juli 2021 statt. 2015 hatte das A Summer’s Tale Premiere in der Lüneburger Heide gefeiert und sich mit dem Konzept, eine besonders familiäre Urlaubs-Atmosphäre zusammen mit namhaften Künstlern zu bieten, als wichtige Institution in der Festivallandschaft etabliert. Dieses Jahr waren hier unter anderem Elbow, Suede und Die Nerven aufgetreten.

Facebook-Post: A Summer’s Tale kündigt Pause an

+++ Cranial haben mit der Single „Faint Voice“ ein neues Album angekündigt. Die aus Omega Massif hervorgegangene Post-Metal-Band veröffentlicht am 27. September via Moment Of Collapse die neue Platte „Alternate Endings“. „Es geht darin um Verlust, Angst und Verzweiflung, aber gleichzeitig auch von Aufstieg und Hoffnung“, sagen die Würzburger. 2017 hatten Cranial beim gleichen Label das Debüt „Dark Towers, Bright Lights“ herausgebracht.

Stream: Cranial – „Faint Voice“

Cover & Tracklist: Cranial – „Alternate Endings“

Cranial Alternate Endings

01. „Faint Voice“
02. „Unceasing Lack“
03. „Burning Bridges“
04. „Holistic Figure“

+++ Sløtface werden Pup auf ihrer kommenden Europa-Tour supporten. Die norwegische Pop-Punk-Band hatte sich im Juni mit der neuen Single „Telepathetic“ zurückgemeldet, aber noch keinen Nachfolger zu ihrem Debütalbum „Try Not To Freak Out“ angekündigt. Tickets für die Tour gibt es bei Eventim.

VISIONS empfiehlt:
Pup + Sløtface

07.11. Köln – Luxor
10.11. Hamburg – Knust
11.11. Berlin – Bi Nuu
13.11. Wien – Chelsea
14.11. München – Backstage

+++ Auch Refused und Thrice bekommen für ihre Co-Headliner-Tour weitere Unterstützung: Petrol Girls werden bei allen Stops in Deutschland mit dabei sein. Tickets gibt es bei Eventim. Petrol Girls hatten im Mai ihr neues Album „Cut & Stitch“ veröffentlicht.

VISIONS empfiehlt:
Refused + Thrice + Petrol Girls

04.11. Köln – Carlswerk Victoria
05.11. Hamburg – Große Freiheit 36
11.11. München – Tonhalle
12.11. Berlin – Huxley’s Neue Welt

+++ The Messthetics streamen das neue Instrumentalstück „Drop Foot“. Es ist nach „Better Wings“ der zweite Vorgeschmack auf das zweite Album „Anthropocosmic Nest“. Die Mathrock-Band besteht aus Jazzgitarrist Anthony Pirog und der Fugazi-Rhythmussektion, namentlich Joe Lally und Brendan Canty.

Stream: The Messthetics – „Drop Foot“

+++ Sumac arbeiten an einem neuen Album. Die Post-Metal-Band, die aus Aaron Turner (Ex-Isis), Brian Cook (Russian Circles) und Nick Yacyshyn (Baptists) besteht, postete auf Instagram Bilder aus dem Studio. Im September war ihr drittes Album „Love In Shadow“ erschienen, kürzlich schickten sie diesem noch ein gemeinsames Album mit dem japanischen Improvisateur Keiji Haino hinterher.

Instagram-Post: Sumac im Studio

+++ Das Tourleben ist zeitaufwendig: Als so gefragte Band wie Royal Blood ist nur selten an eine Auszeit zu denken, in der man zum Beispiel mal die Familie besuchen könnte. Ob das der Grund ist, warum Mike Kerr und Ben Thatcher in Southampton ihre Väter auf die Bühne holten, darüber können wir bloß spekulieren. Möglicherweise liegt es auch einfach an den faszinierenden Trompeten-Improvisationen von Bob Kerr – oder den beeindruckenden Gong-Skills von David Thatcher.

Instagram-Posts: Royal Blood mit ihren Vätern auf der Bühne

+++ Im November erscheint mit „Schwert“ und „Schild“ die nächste Generation der erfolgreichen Pokémon-Spielereihe, und mit ihr auch eine ganz neue Generation an Monstern. Eins davon ist aber von einer ganz anderen Generation inspiriert: Von einer Generation von Rockmusikern, die Ende der 70er ihren Höhepunkt erreicht hatten, aber erst jetzt ans Aufhören denken und von denen Einzelpersonen immer wieder unangenehm in der Öffentlichkeit auffallen. Eine neue Pokémon-Variation und -Weiterentwicklung ist ganz offensichtlich KISS-Bassist Gene Simmons und seiner Band nachempfunden, wie einige User auf Twitter hervorhoben. Simmons gefällt das: „Pokémon ist seit Jahrzehnten Teil unserer Familie, seit unsere Kinder sie für sich entdeckt haben“, sagte er gegenüber Newsweek. Immerhin hätte ein Titel wie „Gotta Catch ‚Em All“ auch ein catchy KISS-Song werden können.

Tweets: Neue Pokémon-Variation sieht aus wie Gene Simmons