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Samavayo reden in VISIONS 309 über ihren Platz in der Stoner-Welt

Samavayo reden in VISIONS 309 über ihren Platz in der Stoner-Welt
Seit 18 Jahren gehören Samavayo inzwischen zu den wichtigsten Bands der deutschen Stoner- und Desert-Rock-Schule. Mit dem neuen Album „Vatan“ zeigen sie sich in Bestform. In VISIONS 309 sprechen die Berliner über die Entwicklung dorthin.

VISIONS-Autor Jens Mayer führt das Gespräch mit Samavayo in einer Autobahnraststätte irgendwo zwischen München und Wien. Die Stoner-Rocker sind auf zehntägiger Tour, die einzelnen Stops liegen sehr weit auseinander, und die Band freut sich über die kleine Pause. Von Erschöpfung ist dennoch keine Spur. In den 18 Jahren Bandgeschichte konnte die Band nichts auseinanderbringen, auch nicht der Abgang von Gitarrist Marco Wirth 2013, der sie zum Trio machte.

„Wir machen einfach weiter, weil wir immens Spaß haben“, sagt Gitarrist und Sänger Behrang Alavi. „Wenn man diesen Spaß hat, ist das auch von kommerziellen Erfolgsaspekten entkoppelt. Natürlich freuen wir uns darüber, wenn wir vor vielen Leuten spielen oder wieder einen neuen Merch-Verkaufsrekord aufstellen, aber davon alleine würde eine Band ja nicht so lange existieren können. Da funktioniert so ein Höher-Schneller-Weiter auf Dauer nicht.“

Die langsame, stetige Weiterentwicklung hat fünf Alben hervorgebracht, zuletzt „Dakota“ von 2016, mit dem sie „den Sound gefunden haben, den wir meinen“, wie Alavi erzählt. Und hat nun zu ihrem neuen Werk „Vatan“ geführt, dem wahrscheinlich besten ihrer bisherigen Karriere. Sie sind musikalisch gereift, haben ihre Musik um sehr progressive Elemente erweitert, und neben psychedelischen erstmals auch orientalische Klänge mit eingebracht. Alavi hat iranische Wurzeln.

Mehr über die politischen Aspekte von und den persischen Song auf Samavayos neuer Platte, ihre Liebe zum Musikpaten Tool und die Definition des eigenen Sounds erfahrt ihr in VISIONS 309, die es aktuell am Kiosk gibt.

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