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Newsflash (Threatin, In Flames, Travis Barker u.a.)

Newsflash (Threatin, In Flames, Travis Barker u.a.)

+++ Threatin-Tour-Bassist Gavin Carney hat Jered Threatin in Schutz genommen. Threatin hatte die Popularität seiner Band vorgetäuscht, um eine Europatour zu buchen. Schlussendlich hatte die Band in leeren Clubs gespielt und mit der Geschichte die Aufmerksamkeit der Musikpresse auf sich gezogen. Carney bekräftigte in einem Video, dass die angestellten Musiker nichts von den Hintergründen der Band gewusst haben. Dafür lobte er die Atmosphäre auf Tour: „Ich habe mich neben Jered und seiner Frau nie unwohl gefühlt.“ Das habe sich erst vergangene Woche geändert: „Es gab aber unangenehme Momente, als die Geschichte im Internet aufkam. Trotzdem war alles sehr professionell.“ Carney äußerte zudem Zweifel an der Geschichte von einer Fake-Band: „Ich sehe keinen Grund, warum er irgendetwas erfinden sollte. Er hat die nötigen Fähigkeiten und das Talent.“ Auch eine weitere Zusammenarbeit mit Threatin schloss Carney nicht kategorisch aus: „Wenn das, was Jered erzählt hat, wahr sein sollte, dann würde ich wieder mit ihm arbeiten. Sollte das alles aber wirklich eine Fassade gewesen sein, dann ist es sehr enttäuschend und traurig.“ Trotz aller Probleme bereue er die Tour nicht: „So oder so habe ich Teile der Welt gesehen, die ich sonst nicht zu Gesicht bekommen hätte und musste dafür nichts zahlen.“ Threatin, der mit bürgerlichem Namen Jered Eames heißt, hatte selbst in einem kurzen Statement angegeben, wir alle seien „Teil der Illusion“, sich ansonsten aber nicht weiter zu den Vorwürfen geäußert. Sein Bruder Scott Eames wiederum hatte sich von ihm distanziert und Details über seinen musikalischen Werdegang preisgegeben.

Video: Gavin Carney über seine Tour mit Threatin

+++ In Flames-Sänger Anders Fridén hat Lyric-Auszüge aus einem neuen Song veröffentlicht. Die Zeilen „Cut my throat/ And throw me to the wolves/ just too tired to re-load“ deuten darauf hin, dass sich Fridén auch auf der kommenden Platte mit den für ihn üblichen, düsteren Themen auseinandersetzen wird. Auf Instagram veröffentlichte er den Textauszug unter dem Hashtag „#iamabove“, vielleicht handelt es sich dabei um den vorläufigen Songtitel. Das neue Album solle laut Fridén „schneller als ‚Battles'“ werden und an „Sounds Of A Playground Fading“ erinnern. Das noch aktuelle Studioalbum „Battles“ war 2016 erschienen. Die bislang letzte Veröffentlichung der Melodic-Death-Metal-Band war die Cover-EP „Down, Wicked & No Good“ im vergangenen Jahr gewesen. Des Weiteren kündigten In Flames eine zweite Ausgabe ihres Festivals Borgholm Brinner an, die am 2. und 3. August 2019 stattfinden wird. Der Austragungsort liegt am Schloss Borgholm auf der schwedischen Insel Öland. Bis auf In Flames selbst sind noch keine Acts bestätigt. Der Vorverkauf startet am 26. November.

Instagram-Post: Anders Fridén teast neuen In-Flames-Text an

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#iamabove

Ein von @ andersfridn geteilter Beitrag am

Video: Borgholm Brinner 2019 Trailer

+++ Travis Barker hat Weihnachtsmusik angekündigt. In seiner Instagram-Story postete er ein Bild seines Schlagzeugs in einem Studio. Mehr, als dass er Weihnachtssongs aufnehme, verriet Barker allerdings nicht. In dem Story-Eintrag verlinkte er den Produzenten John Feldmann, welcher unter anderem das aktuelle Blink-182-Album „California“ produziert hatte. Ob die Weihnachtsmusik in einem Zusammenhang mit der Pop-Punk-Band steht oder für ein anderes Projekt gedacht ist, erläuterte Barker nicht. Vergangenen Monat hatte er im Rahmen einer Konzertreihe in Las Vegas seine Rückkehr auf die Bühne mit Blink 182 gefeiert. Zuvor hatte der Schlagzeuger aufgrund von Blutgerinnseln in seinen Armen eine längere Pause einlegen müssen.

Instagram-Story: Travis Barker nimmt Weihnachtsmusik auf

Travis Barker Insta-Story

+++ Madsen haben ihre Konzerte in München und Stuttgart krankheitsbedingt verschoben. Die ausverkaufte Show in München wird am 22. Dezember. Das Konzert in Stuttgart wurde auf den 17. Februar verlegt. Außerdem wird die Show nicht mehr im Theaterhaus, sondern im LKA Longhorn stattfinden. Tickets behalten in beiden Fällen ihre Gültigkeit, können aber falls nötig zurückgegeben werden. Einige Konzerte der von VISIONS präsentierten Tour sind bereits ausverkauft. Für alle anderen Shows gibt es Karten bei Eventim. Das aktuelle Madsen-Album „Lichtjahre“ war im Juni erschienen.

Facebook-Post: Madsen verschieben Konzerte in München und Stuttgart

VISIONS empfiehlt:
Madsen

30.11. Leipzig – Werk 2 | ausverkauft
01.12. Wiesbaden – Schlachthof
07.12. Saarbrücken – Garage
08.12. Bremen – Pier 2 | ausverkauft
14.12. Berlin – Columbiahalle
15.12. Hamburg – Mehr! Theater am Großmarkt | ausverkauft
21.12. Lingen – Emslandarena
22.12. München – Tonhalle | ausverkauft
17.02. Stuttgart – LKA Longhorn | ausverkauft
22.02. Karlsruhe – Substage
23.02. Ulm – Roxy
01.03. Magdeburg – Altes Theater
02.03. Erfurt – HSD
08.03. Erlangen – E-Werk
09.03. Dresden – Alter Schlachthof
15.03. Frankfurt/Main – Batschkapp
16.03. Düsseldorf – Zakk
22.03. Münster – Skaters Palace
05.04. Graz – Orpheum
06.04. Linz – Posthof
12.04. Winterthur – Salzhaus
13.04. Luzern – Konzerthaus Schüür

+++ Manchester Orchestra haben zusammen mit The Front Bottoms den Song „Allentown“ veröffentlicht. Aus der Zusammenarbeit der beiden Indiebands entstand eine zarte Ballade, die mit einem reduzierten Aufbau aus Gesang und Orgel beginnt. Im weiteren Verlauf kommen weitere Instrumente hinzu, die sich behutsam ins Klangbild mischen und mit den mehrstimmigen Vocals im Kanon eine besinnliche Atmosphäre schaffen. Den Song gibt es ausschließlich im Stream auf der Seite artistic.io. Manchester Orchestra hatten 2017 ihr aktuelles Album „A Black Mile To The Surface“ veröffentlicht und in diesem Jahr die EP „I Know How To Speak“. Die aktuelle EP von The Front Bottoms, „Ann“, war im Mai dieses Jahres erschienen.

+++ Der ehemalige Judas Priest-Gitarrist Kenneth „K.K.“ Downing hat einen Ausschnitt aus der Hörbuch-Version seiner Memoiren veröffentlicht. Die Autobiografie mit dem Titel „Heavy Duty: Days And Nights In Judas Priest“ war im September erschienen. In dem fünfminütigen, via Hachette Audio veröffentlichten Ausschnitt der von Schauspieler Maxwell Caulfield gelesenen Audio-Version gibt Downing einen Einblick in die Gründe, warum er sich dazu entschieden hatte, seine Memoiren zu verfassen und nimmt Bezug auf seine schwierige Vergangenheit. Downing hatte die Heavy-Metal-Urgesteine im Jahr 2011 nach über 40 Jahren gemeinsamer Musikkarriere verlassen.

Stream: „Heavy Duty: Days And Nights In Judas Priest“ (Ausschnitt)

+++ Every Time I Die-Gitarrist Andrew Williams hat die aktuelle Tour der Metalcore-Band bisher mit einem zerrissenen Bizeps absolviert. Williams, der neben der Musik auch in den Wrestling-Ring steigt, habe sich die Verletzung nach eigener Aussage bei einem Tag-Team-Match zugezogen. In dem Kampf hätte er eine harmlose Bewegung an den Ringseilen ausgeführt, die zu dem Riss im Muskel geführt habe. Der deutlich geschwollene Oberarm hatte ihn nicht davon abgehalten, die Tour mit seiner der Band durchzuziehen. In seinem eigenen Podcast „Kickin‘ Ass With Jesse And Andy“ sprach Williams mit seinem Wrestling-Kollegen Jesse „Braxton Sutter“ Guilmette ausführlich über die Verletzung, die als distaler Abriss der Bizepssehne diagnostiziert wurde. Every Time I Die touren momentan zusammen mit Turnstile, Angel Du$t und Vein durch Nordamerika. Das Quintett hatte zuletzt eine limitierte Vinyl-Neuveröffentlichung seines Albums „Hot Damn!“ von 2003 angekündigt, die am 25. Januar erscheint. Das aktuelle Album „Low Teens“ war 2016 erschienen.

Instagram-Post: Williams angeschlagen auf der Bühne

Instagram-Post: Williams‘ gerissener Bizeps

Stream: „Kickin‘ Ass With Jesse And Andy“ – Episode 61 – Andy’s Blown Bicep & Jesse’s Froggy Voice

+++ St. Vincent hat live den Lou Reed Song „Perfect Day“ gecovert. Die nur vom Piano begleitete Interpretation von Annie Clark wirkt durch den stark reduzierten Einsatz der Instrumente besonders emotional und intim. Die Aufnahme stammt von einem Auftritt am vergangenen Dienstag in Brooklyn, New York. Clark befindet sich aktuell auf einer besonderen Akustik-Tour in Nordamerika, bei der sie ihre „Masseduction“-Neuinterpretation „Masseducation“ in voller Länge und nur vom Piano begleitet spielt. Im Kontext ihrer Show in Brooklyn gab sie neben den Tracks der aktuellen Platte auch den Song „Cheerleader“ von dem 2011 veröffentlichten „Strange Mercy“ zum Besten. Zuletzt hatte die Musikerin bei dem US-Fernsehformat Austin City Limits ein einstündiges Set präsentiert.

Video: St. Vincent – „Perfect Day“ (Lou-Reed-Cover, live)

Video: St. Vincent – „Cheerleader“ (live)

+++ Biohazard haben eine Vinyl-Reissue ihres 1994 erschienenen Albums „State Of The World Address“ angekündigt. Die Neuauflage ist auf 1.000 Exemplare silberfarbenen Vinyls limitiert und erscheint am 4. Januar via Music On Vinyl. Die aktuelle Platte der Hardcore-Punks heißt „Reborn In Defiance“ und war 2012 erschienen.

+++ Molly Burch hat ein neues Video zu ihrem Song „Candy“ veröffentlicht. Der neue Clip im Retro-Look zeigt die Indierock-Sängerin in der Rolle eines sich unwohl fühlenden Models bei einem Fotoshooting, das die ganzen Kommandos satt hat und schließlich aus der Modewelt ausbricht. „Candy“ stammt von ihrem aktuellen Album „First Flower“, das im Oktober erschienen war. In diesem Monat spielt Burch noch einige Shows in Deutschland. Karten dafür gibt es bei Eventim.

Video: Molly Burch – „Candy“

Live: Molly Burch

24.11. Jena – Glashaus im Paradies
25.11. Berlin – Privatclub
26.11. Hamburg – Aalhaus

+++ Die Musikarchiv-Plattform Discogs hat steigende Preise bei seltenen Vinyls beobachtet. Die Seite betrachtete für diese Erhebung die Verkäufe von raren Platten im eigenen Marketplace zwischen 2010 und heute. Dabei stellte Discogs fest, dass der durchschnittliche Verkaufspreis der teuersten Platte im Quartal von 2.000 US-Dollar im Jahr 2011 bis auf 12.000 US-Dollar in 2018 angestiegen war. Begehrte Raritäten würden demnach immer höhere Preise erzielen und derzeit eine enorme Wertsteigerung erfahren. In den vergangenen zwölf Monaten hatten bereits fünf Platten für über 10.000 US-Dollar den Besitzer gewechselt, darunter zwei Promo-Singles der Beatles von „Love Me Do“ und die unveröffentlichte Sex Pistols-Single „God Save The Queen“. Die Liste führt eine kanadische Pressung von Princes „Black Album“ an, die für eine Rekordsumme von 27.500 US-Dollar verkauft wurde. Ob solche Beträge auch den tatsächlichen Wert einer Platte widerspiegeln, bezweifelt Discogs selbst. In dem Bericht zu der Statistik heißt es: „Es gibt kein Bestreben, ein Schnäppchen zu finden oder nach dem idealen Preis zu jagen. Nur kaufen, verkaufen, kaufen, verkaufen. Dieses Verhalten führt für gewöhnlich zu künstlich in die Höhe getriebenen Preisen und einer Blase.“ Der Discogs Marketplace würde dabei aber nicht die Hauptschuld tragen. Der Vinyl-Markt hätte auch außerhalb davon überteuerte Angebote. Discogs helfe jedoch dabei, „lächerlich teure Vinyls massentauglich zu machen“.

+++ Von wegen billige Unterhaltung für Kinder: Dass Sockenpuppen auch ordentlich in die Saiten hauen können, beweist der Youtube-Kanal „Sock Puppet Parody“ mit seiner Version von System Of A Downs „Chop Suey“. Oder besser „Sock Suey“, denn die Metal-Band tritt hier als Strumpf-Reinkarnation auf und besingt in dem neuen Text das schwierige Verhältnis zwischen Socken und Hundewelpen. Die kleinen Vierbeiner wollen nämlich den hilflosen Socken an den Kragen und lassen Puppen-Tankian im Refrain schwermütig singen: „I cry/ When puppies and socks collide“. Harte Riffs sind bekanntes Terrain für den Kanal, der schon Panteras „Walk“ und „Killing In The Name“ von Rage Against The Machine parodiert hatte. Fetter Sound, wenn man bedenkt, dass die Puppen keine Arme haben.

Video: System Of A Down – „Chop Suey“ (Sock Puppet Parody)