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Newsflash (Greta Van Fleet, Tenacious D, Pelican)

Newsflash (Greta Van Fleet, Tenacious D, Pelican)

+++ Greta Van Fleet haben ihren neuen Song „Anthem“ veröffentlicht. Die Akusitk-Ballade zeigt die Band von einer überraschend folkigen Seite. Bisher war das Quartett schließlich für schnörkellose Classic-Rock-Songs wie „Lover, Leaver“ bekannt. Sänger Joshua Kiszkas Stimme erinnert wieder einmal frappierend an den ehemaligen Led Zeppelin-Frontmann Robert Plant. Über „Anthem“ sagten Greta Van Fleet: „Die Welt ist nur das, woraus sie gemacht ist, und hier ist unser ‚Anthem‘ für euch.“ Am 19. Oktober erscheint das Debütalbum „Anthem Of The Peaceful Army“ via Republic/Universal. Mit „Watching Over“ und „When The Curtain Falls“ hatte die Band in den vergangenen Monaten bereits zwei Songs aus der Platte online gestellt. Im Rahmen ihrer Europatour kommen Greta Van Fleet Ende Oktober zudem für drei Konzerte nach Deutschland. Tickets gibt es bei Eventim.

Stream: Greta Van Fleet – „Anthem“

Live: Greta Van Fleet

30.10. Hamburg – Sporthalle Hamburg
01.11. Köln – Palladium
07.11. Berlin – Columbiahalle

+++ Tenacious D haben die zweite Episode ihrer Webserie „Post-Apocalypto“ veröffentlicht. Das Rockduo Jack Black und Kyle Gass reist in der neuen Folge durch die Wüste und trifft dort auf einen Klan von sexhungrigen Frauen, die sie nicht nur vor dem Verdursten retten, sondern auch andere Dienste anbieten. Die Geschichte nimmt jedoch eine überraschende Wendung, als ein zweiköpfiger Hund die Bühne betritt. Die Episode, die einen eher minimalistischen Zeichenstil verfolgt und definitiv nicht jugendfrei daherkommt, ist nach dem ersten Teil und der ersten Single „Hope“ ein weiterer Vorbote auf das kommende Tenacious-D-Album „Post-Apocalypto“, das am 2. November erscheint. Bis dahin wird es noch vier weitere Folgen mit den Abenteuern von Black und KG geben.

Video: Tenacious D – „Post-Apocalypto – Chapter 2 (Cave)“

+++ Pelican haben mit den Arbeiten an ihrem neuen Album begonnen. Auf ihrer Facebook-Seite postete die Band ein Foto von einem aufgebauten Drumset im Electrical Audio Studio in Chicago, Illinois. Pelican schrieben außerdem: „Hey! Wir machen jetzt wohl ein neues Album. Okay?“ Seit dem 2. Oktober würden sie bereits neues Songmaterial aufnehmen. Das noch aktuelle Studioalbum „Forever Becoming“ war 2013 erschienen. Allerdings hatte die Band 2015 noch die EP „The Cliff“ veröffentlicht.

Facebook-Post: Pelican sind im Studio

+++ Kurt Vile hat ein Lyric-Video zu „One Trick Ponies“ veröffentlicht. Das veträumt-entspannte Folk-Stück schlägt in die gleiche musikalische Kerbe wie die bereits vorab vorgestellten Songs „Bassackwards“ und „Loading Zones“. Das neue Album „Bottle It In“ kommt am 12. Oktober bei Matador heraus. Anschließend ist Vile in Deutschland und der Schweiz auf Tour. Tickets gibt es bei Eventim.

Video: Kurt Vile – „One Trick Ponies“

Live: Kurt Vile & The Violators

12.10. Hamburg – Grünspan
18.10. Berlin – Huxley’s Neue Welt
19.10. München – Muffathalle
20.10. Zürich – X-Tra
02.11. Köln – Kantine

+++ Pond haben ein Video zu „Sixteen Days“ online gestellt. Der Clip sieht aus, als wäre er in einer 80er-Jahre-Disco aufgenommen worden. Das Stück selbst wiederum wartet mit einem tanzbaren Beat und spacigen Synthesizern auf. Verglichen mit dem im Juli veröffentlichten Psychedelic-Epos „Burnt Out Star“ ist „Sixteen Days“ dadurch wesentlich zugänglicher. Beide Songs sollen Teil des achten Studioalbums werden. Dessen Veröffentlichung peilen Pond für das Frühjahr 2019 an. Die noch aktuelle Platte „The Weather“ war 2017 erschienen.

Video: Pond – „Sixteen Days“

+++ Rebecca Lou hat den neuen Song „Skeletons“ veröffentlicht. Der Titeltrack der kommenden EP der Newcomerin aus Dänemark liefert eingängen Indierock mit Garage-Einschlägen und ihrer markanten, kraftvollen Stimme. In dem kleinen Roadmovie zu dem Song geht es mit dem Chopper durch weite Landstriche zu einem ausgelassenen Kirmesbesuch. Die EP „Skeletons“ erscheint am 19. Oktober.

Video: Rebecca Lou – „Skeletons“

+++ Casper Skulls haben ihren neuen Song „O My Enemy“ vorgestellt. Das erste Material der Post-Punks seit ihrem Debütalbum „Mercy Works“ von 2017 gestaltet sich als tragende Ballade im Shoegaze-Bereich, in der Sängerin Melanie Gail von einem Konflikt mit dem inneren Kind singt: „Wenn wir älter werden, stirbt unser inneres Kind Stück für Stück, wenn wir anfangen, uns einen Weg durch das Leben zu suchen. Das Gefühl, nur einen Moment zu genießen oder etwas Spontanes zu tun, hat man immer weniger. Dieser Song ist diesem kleinen Teil von uns gewidmet, den wir manchmal rauslassen müssen“, erklärt Gail. Außerdem gab die Band bekannt, dass die Sängerin auf dem neuen Material der Band hauptsächlich die erste Stimme übernehmen wird, während ihr Bandkollege Neil Bednis in den Hintergrund rückt. Das detailverliebte Stop-Motion-Video zum Song stammt ebenfalls aus der Hand von Gail.

Video: Casper Skulls – „O My Enemy“

+++ Papa Roach haben den neuen Song „Who Do You Trust?“ samt Video veröffentlicht. Die Nu-Metal-Veteranen kostümieren sich in dem ulkigen Retro-Clip als Newsteam eines eher fragwürdigen Senders, der Fake-News am laufenden Band produziert. Sänger Jacoby Shaddix hat den Hintergrund des neuen Songs erklärt: „Wem vertraust du in dieser Zeit? Die Botschaft dieses Songs ist, dass du für dich selber denken und dir selbst vertrauen sollst und die Symbolik dieses Songs passt dazu.“ Neben „Who Do You Trust?“ haben Papa Roach außerdem den Song „Renegade Music“ veröffentlicht. Die Band hatte erst vergangenes Jahr ihr aktuelles Album „Crooked Teeth“ herausgebracht.

Video: Papa Roach – „Who Do You Trust?“

Video: Papa Roach – „Renegade Music“

+++ Death Alley haben eine Auszeit für unbestimmte Zeit angekündigt. Die niederländischen Hardrocker beenden damit nach den zwei veröffentlichten Alben „Black Magick Boogieland“ und „Superbia“ vorerst ihre Karriere, gehen aber nicht ohne gebührenden Abschied von der Bühne. In einem Statement der Band auf Facebook heißt es: „Also, Welt… Nach Jahren des Durchdrehens ist die Zeit des Winterschlafes gekommen. Diese letzten Shows unserer ‚Superbia Tour‘ werden erstmal eure letzte Chance sein, mit uns zu tanzen. Nach dem 3. Januar im Paradiso werden wir für eine unbestimmte Zeit vom Radar verschwinden. Also ihr Raubtiere, verschlaft es besser nicht. Boogie solange es geht!“ Bei seiner Abschiedstournee kommt das Quartett auch für ein paar Termine nach Deutschland.

Facebook-Post: Death Alley kündigen Auszeit an

Live: Death Alley

29.11. Berlin – Cassiopeia
30.11. Cottbus – Zum Faulen August
01.12. Dresden – Noteingang
03.01. Amsterdam – Paradiso

+++ Set And Setting streamen ihr neues Album „Tabula Rasa“ vorab in ganzer Länge. Die Post-Rocker aus Florida zeigen sich darauf besonders dynamisch: Was im Opener als ganz behutsame Klangsphäre à la Explosions In The Sky beginnt, ufert ganz schnell in harten Post-Metal aus, der Spuren von Sludge und Hardcore enthält – stets rein instrumental. Vorab hatten Set And Setting aus dem Album die zwei Singles „Ecdysis“ und „Wandering Tribulation“ präsentiert. Offiziell erscheint das Album dann am 12. Oktober bei Pelagic. Im Oktober und November spielen die US-Amerikaner einige Shows in Deutschland.

Album-Stream: Set And Setting – „Tabula Rasa“

Live: Set And Setting

15.10. Aschaffenburg – Colo Saal
20.10. Kiel – Schabude
21.10. Oldenburg – Alhambra
23.10. Berlin – Musik & Frieden
01.11. Leipzig – Werk 2

+++ Laura Gibson hat ein Video zum neuen Song „Domestication“ veröffentlicht. Das Video zeigt eine Familie, in der ein Mann mit mehreren Frauen lebt. Sie verrichten den Haushalt für ihn, bekochen ihn und erziehen die Kinder dazu, „somebody easy“ zu sein, wie es Gibson im Song singt. Am Ende zettelt die Sängerin einen Aufstand gegen die Unterdrückung durch den Hausherren an. Das Video versprüht dabei eine ähnlich melancholische Atmosphäre wie der Song selbst. Regie führte Gibson gemeinsam mit Alicia J. Rose. Gibson sagte: „Auch wenn ich den Begriff der Domestizierung ursprünglich im Sinne der Zähmung eines Tieres meinte, gefiel mir die Idee, ihn auf das Haushaltsleben zu übertragen. […] Ich wollte, dass die Frauen sich am Ende der Geschichte wie Wölfe verhalten.“ Das neue Album „Goners“ erscheint am 26. Oktober.

Video: Laura Gibson – „Domestication“

+++ Dieses Slayer-Cover lässt wohl manchen Gitarrenanfänger ganz schnell an seinen Fähigkeiten zweifeln: Zwei Schwestern haben sich den Song „Raining Blood“ vorgenommen und bolzen das Teil in dem sympathischen Homevideo mal eben direkt in den Winkel. Kanalinhaberin „Audrey123talks“ hatte 2011 mit der Software „Rocksmith“ angefangen, Gitarre zu lernen und bis heute eine beachtliche Entwicklung durchgemacht. Zusammen mit ihrer jüngeren Schwester, die den Bass und die ziemlich soliden Vocals übernimmt, reißt sie den Slayer-Klassiker mit einer verblüffenden Leichtigkeit runter. Selbiges hatte das Gespann schon einmal mit „Painkiller“ von Judas Priest vollbracht. Falls Slayer nach ihrer Abschiedstour wirklich abdanken sollten, gäbe es an dieser Stelle jedenfalls schon den passenden Ersatz für die nächsten 50 Jahre.

Video: Slayer Junior