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Newsflash (A Mote Of Dust, David Bowie, Mark Lanegan & Duke Garwood u.a.)

Newsflash (A Mote Of Dust, David Bowie, Mark Lanegan & Duke Garwood u.a.)

+++ A Mote Of Dust haben mit den Arbeiten am zweiten Album begonnen. Ein Bild auf Twitter zeigt Mastermind Craig B beim Homerecording vor Klavier mit Laptop und Aufnahmesoftware. Erst vor zwei Wochen hatte der Ex-Aereogramme-Frontmann über Twitter in einer Konversation mit VISIONS den baldigen Beginn der Aufnahmen bestätigt. Das nach seinem Projekt benannte Debüt war 2015 erschienen.

Tweet: A Mote Of Dust teilen Bild aus dem Studio

+++ David Bowies Nachlassverwalter haben eine neue Version seines Songs „Zeroes“ veröffentlicht. „Zeroes, 2018“ präsentiert sich deutlich reduzierter als die Artrock-Vorlage. Akustische Gitarre und verhaltene Licks lassen viel Raum für Bowies melodischen Gesang. Der Song ist Teil einer komplett überarbeiteten Version des Albums „Never Let Me Down“, das von Mario Cuhly produziert wurde und an dem angeblich einige von Bowies Wegbegleitern mitgearbeitet haben. Es erscheint als Teil des Box-Sets „Loving The Alien (1983-1988)“, auf dem die 80er-Alben des Pop-Pioniers vereint. Es erscheint am 21. Oktober. Der Song „Zeroes, 2018“ selbst erscheint außerdem am 7. September als Seven-Inch. Eine weitere Kuriosität des Musikers ist jetzt durch Zufall gefunden worden: Die erste Demo von Bowies Gesang mit seiner ersten Band The Konrads wurde von deren ehemaligem Schlagzeuger in einem Brotkorb gefunden. Er hatte sie schon in den 90er Jahren aufgestöbert, den Fund aber erst jetzt enthüllt. Er plane, die Kassette zu versteigern. Der Wert wird auf mindestens 10.000 britische Pfund geschätzt. Bowie war 2016 in Folge seiner Krebserkrankung verstorben.

Stream: David Bowie – „Zeroes, 2018“

+++ Mark Lanegan und Duke Garwood haben einen neuen Song namens „Scarlett“ veröffentlicht. Sie halten ihn sehr minimalistisch mit Sounds, die an eine Orgel erinnern, dazu singt Lanegan sehr sanft. Im Vergleich zu den beiden zuvor präsentierten Singles
„With Animals“ und „Save Me“ nimmt sich das Schlagzeug sehr zurück, es gibt nur leicht pochend den Takt vor. „‚Scarlett‘ ist die Klangwelt eines Fiebertraumes, geboren aus einem Bankett von Scarlett-Johansson-Filmen“, erklärt er. Alle drei Songs sind Teil des neuen Albums „With Animals“, das das Duo am 24. August veröffentlicht. Im Oktober kann man Lanegan und Garwood exklusiv in Köln und Genf live erleben. Tickets gibt es bei Eventim.

Video: Mark Lanegan & Duke Garwood – „Scarlett“

Live: Mark Lanegan & Duke Garwood

12.10. Köln – Gloria
13.10. Genf – Alhambra

+++ Judas Priest haben ein Video für ihren Song „No Surrender“ veröffentlicht. Das zeigt die Band bei einer Studio-Performance des Songs, dazwischen geschnitten sind Animationen, die mit den Bildern auf dem Cover ihrer aktuellen Platte „Firepower“ spielen. Ebenfalls in dem Video zu sehen ist Gitarrist Glenn Tipton, der sich aufgrund seiner Parkinson-Diagnose vom Touren zurückziehen musste, aber zuletzt wieder live einige Songs mit der Band spielte. Zu dem „Firepower“-Song „Spectre“ hatte die Band ebenfalls ein Video aufgenommen. Die Band kommt Ende des Monats für zwei Termine in den deutschsprachigen Raum. Tickets gibt es bei Eventim.

Video: Judas Priest – „No Surrender“

Live: Judas Priest

31.07. München – Zenith
08.08. Dortmund – Westfalenhallen

+++ Radiohead haben abermals einen selten gespielten Song live präsentiert. Bei ihrem Tourstop in Ohio eröffnete die Artrock-Band die Zugabe mit einer Performance von „A Wolf At The Door“. Der düstere Track mit der märchenhaften Melodie stammt von ihrem Album „Hail To The Thief“ von 2006 und wurde von Radiohead zuletzt 2012 live gespielt. Kürzlich hatte das englische Quintett den Song „Blow Out“ das erste Mal seit 2008 performt.

Video: Radiohead – „A Wolf At The Door“ live

+++ Tame Impala-Kopf Kevin Parker will bis zum nächsten Sommer ein neues Album aufgenommen haben. In einem Radio-Interview antwortete er auf die Frage nache iner neuen Platte, dass er sehr enttäuscht wäre, wenn er mit seiner Band bis dahin nichts herausbringen würde. „Ich glaube ich bin bereit, einige der Songs live zu spielen“, fügte er hinzu. Das bislang letzte Album der Psychpop-Band hieß „Currents“ und war 2015 erschienen. Parker hatte sich seitdem mit anderen Projekten beschäftigt. So war er beispielsweise viel als Produzent tätig, unter anderem für Ponds Album „The Weather“. Darüber hinaus produzierte er den Elektro-Track „My Life“ mit ZHU, arbeitete mit Lady Gaga für den Song „Perfect Illusion“ und mit Mark Ronson für „Daffodils“ zusammen und steuerte erst kürzlich Material zu Kayne Wests aktuelles Album „Ye“ bei.

Stream: Kevin Parker über ein neues Tame-Impala-Album

+++ Pond haben sich mit dem neuen Song „Burnt Out Star“ zurückgemeldet. Dieser baut auf sphärischen Synthesizer-Melodien und einer verträumten Atmosphäre auf. Klanglich erinnert das an die noch aktuelle Platte von Tame Impala, was kein Zufall ist: Bei Pond wirken Jay Watson von Tame Impala und der ehemalige Bassist der Band Nicholas Allbrook mit. Ihre aktuelle Platte „The Weather“ war 2017 erschienen.

Stream: Pond – „Burnt Out Star“

+++ Die Post-Hardcore-Band Actor Observer hat einen neuen Song vorgestellt und ihr Debütalbum angekündigt. Der Track „On Your Laurels“ hält mit geschrieenem Gesang, verzweigten Riffs und dynamischen Breaks ein durchgängig hohes Level an Intensität. Das dazugehörige Album heißt „Pareidolia“ und erscheint am 24. August.

Stream: Actor Observer – „On Your Laurels“

Cover & Tracklist: Actor Observer – „Pareidolia“

Pareidolia

01. „Tyranny Of The Remembering Self“
02. „The Devil You Know“
03. „Pendulum Days“
04. „Reprive“
05. „Reuptake“
06. „In Your Ways“
07. „Low and Beholden“
08. „Well Being“
09. „On Your Laurels“
10. „Dilettante“
11. „Pareidolia“

+++ Details zu einem neuen Swearin‘-Album sind geleakt. Sie waren in einem Listing des Onlinehandels Bullmoose ersichtlich gewesen, aktuell ist die Seite jedoch nicht mehr aufrufbar. Wenn es stimmt, wird es den Titel „Fall Into The Sun“ tragen und am 5. Oktober via Merge erscheinen. Eine offizielle Bestätigung der Platte blieb bisher aus. Das bislang letzte Album der Alternative-Rocker um Allison Crutchfield heißt „Surfing Strange“ und war 2013 erschienen.

Cover & Tracklist: Swearin‘ – „Fall Into The Sun“

swear

01. „Big Change“
02. „Dogpile“
03. „Grow Into A Ghost“
04. „Margaret“
05. „Stabilize“
06. „Untitled (LA)“
07. „Treading“
08. „Oil And Water“
09. „Smoke Or Steam“
10. „Anyway“
11. „Future Hell“

+++ Diarrhea Planet haben ihre Auflösung bekannt gegeben. „Wir hatten eine unglaublich lange Fahrt dank all euch unglaublichen Menschen. […] Es war wirklich toll, unsere Musik mit euch allen auf und außerhalb der Bühne zu teilen“, so die Garage-Punks auf Facebook. Die Trennung habe keinen redenswerten Grund, die Bandmitglieder seien einfach nur bereit, in die nächsten Kapitel ihrer Leben zu starten. Diarrhea Planets eltzte Platte „Turn To Gold“ war 2016 erschienen. Um sich von ihren Fans zu verabschieden, spielen sie zwei letzte Shows in den USA.

Facebook-Post: Diarrhea Planet geben Auflösung bekannt

+++ Everlast hat das neue Album „Whitey Ford’s House Of Pain“ für den 7. September angekündigt. Der Songwriter und Rapper veröffentlichte im gleichen Zug die Vorabsingle „The Culling“, in der zu düsteren Beats mit lügenden Politiker abrechnet. Außerdem gibt der House Of Pain-Frontmann im September ein paar Konzerte in Deutschland. Tickets hierfür gibt es bei Eventim. „Whitey Ford’s House Of Pain“ ist Everlasts siebtes Soloalbum und sein erste Release seit „The Life Acoustic“ von 2013, das zwölf Akustikversionen früherer Songs enthält.

Stream: Everlast – „The Culling“

Cover & Tracklist: Everlast – „Whitey Ford’s House Of Pain“

Everlast

01. „One Of Us“
02. „The Culling“
03. „It Ain’t Easy“
04. „The Climb (Interlude)“
05. „The Climb“
06. „Slow Your Roll (feat. Aloe Blacc)“
07. „Smokin & Drinkin“
08. „Oooohh (I Don’t Need You) (feat. Slug)“
09. „Summer Rain (Interlude)“
10. „Summer Rain“
11. „Don’t Complain“
12. „Break It Down“
13. „Break It Down (Interlude)“
14. „HeartBeat“
15. „Dream State“

Live: Everlast

11.09. Frankfurt/Main – Batschkapp
12.09. Hamburg – Uebel & Gefährlich
23.09. München – Backstage
25.09. Köln – Kantine

+++ Meshuggah gelten als die Urväter aller Progressive-Metal-Bands, die sich unter dem oft belächelten Genrebegriff „Djent“ zusammengefunden haben und auf der Suche nach dem klebrigsten Breakdown-Sound sind. Dafür haben sich die Schweden nun offiziell entschuldigt: Schuld daran sei nämlich ihr Leadgitarrist Fredrik Thordendal, der laut seinem Kollegen Mårten Hagström besoffen irgendwas von „dje dje dje“ gefaselt habe, als ihn ein Fan nach den charakteristischen Gitarrentönen der Band fragte. Man erzählt sich, dass im gleichen Moment eine ganze Gruppe Youtube-Musiker geboren wurde.

Video: Mårten Hagström spricht über das durch die Band entstandene Genre