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Alben 2018: Die 25 besten Platten des 1. Halbjahres

Alben 2018: Die 25 besten Platten des 1. Halbjahres
Welche Platten haben uns bisher 2018 vollends überzeugt, welche alten Helden haben weitere Glanzleistungen gezeigt, welche Newcomer unsere Aufmerksamkeit geweckt? Die VISIONS-Redaktion hat die 25 besten Alben des 1. Halbjahres gewählt – ohne Ranking, geordnet nur nach Veröffentlichungsdatum.

Black Rebel Motorcycle Club – „Wrong Creatures“ (12.01.)

Black Rebel Motorcycle Club pflegen auch weiter ihren sonnenbebrillten Classic-, Garage- und Psychrock – aber melancholischer und sinnlicher als zuletzt. Mehr Sepia als Schwarz-Weiß. | zur Rezension


Glassjaw – „Material Control“ (12.01.)

Abseits des Release-Hickhacks – digital erschien „Material Control“ schon am 1. Dezember 2017, physisch nach einer Verschiebung aber erst im Januar 2018, Vinyl gab es sogar erst ab März – ist die dritte, nach fünfzehn Jahren Studioalbum-Pause veröffentlichte Glassjaw-Platte ein Grund zur Freude: Die Band hält ihr hohes Niveau. | zur Rezension


The Good The Bad And The Zugly – „Misanthropical House“ (26.01.)

All das, wozu es bei Turbonegro dieser Tage im Oberarm und in der Lendengegend nicht mehr reicht, servieren einem nun The Good The Bad And The Zugly: dreckigen Norweger-Hardcore-Punk’n’Roll mit erfrischender „Fuck You!“-Attitüde, räudig wie ein tollwütiger Straßenköter. | zur Rezension


Ty Segall – „Freedom’s Goblin“ (26.01.)

Harter Garage Rock, lässige Disco-Stomper, Balladen, Trash-Punk, Blues-Epen und Neil Young-Momente – Ex-Wunderkind und notorischer Viel-Veröffentlicher Ty Segall stellt seine vielen Talente auf einem heterogenen Mammut-Album aus. | zur Rezension


Tiny Moving Parts – „Swell“ (26.01.)

Selten klang Emo-Mathrock-Poppunk so mitreißend, so schäumend lebenshungrig, so gefühlvoll wie in den tausend Breaks und tosend schönen Refrains von „Swell“. Ganz große Befindlichkeitshymnen für Leute, die die Vorhänge nicht zuziehen, weil dann die Sonne nicht mehr rein kann. | zur Rezension


Tocotronic – „Die Unendlichkeit“ (26.01.)

Tocotronic tauchen ab in die eigene Geschichte, weshalb auch stilistisch sehr unterschiedliche Songs den Sound von „Die Unendlichkeit“ ausmachen. Nach ihrer Artpop-Phase sind die ehemaligen Hamburger Schüler hier aber wieder voll bei sich und der Gitarre angekommen. | zur Rezension


Tribulation – „Down Below“ (26.01.)

Mit ihrem vom Death Metal aus von Album zu Album gemilderten, vampirischen, feierlichen Düsterrock spielen die Schweden Tribulation mittlerweile in einer ganz eigenen Liga. Viel Zierrat, viel Tiefe, großes Vergnügen. | zur Rezension


Turnstile – „Time & Space “ (23.02.)

Hardcore zwischen Nostalgie und Evolution: Turnstile sind zu jung, um die Zeit der alten Genre-Helden noch erlebt zu haben, inszenieren sie aber auf beeindruckende Weise und mit frischen Impulsen. | zur Rezension


Rolo Tomassi – „Time Will Die And Love Will Bury It“ (02.03.)

Mathcore hat Muskeln und Taktgefühl – aber Empathie? Bei Rolo Tomassi packt einen der Sound nicht nur physisch, sondern auch tief drinnen so richtig. | zur Rezension


Hot Snakes – „Jericho Sirens“ (16.03.)

Integrativer geht Post-Hardcore kaum: Hot Snakes streifen sich nach 14 Jahren Albumpause für ihre Rückkehr die Haut zahlreicher Rock-Genres über und machen sie zu ihrem eigenen Ding. | zur Rezension


Eels – „The Deconstruction“ (06.04.)

Eels-Frontmann Oliver Everett alias E nimmt alles auseinander – darunter sich selbst, die Welt und die Liebe. Gerade letztere entdeckt er dabei in einer kälter werdenden Welt. | zur Rezension


War On Women – „Capture The Flag“ (13.04.)

Hardcore mit klarer ermächtigender Botschaft: War On Women um Frontfrau Shawna Potter nehmen klug auseinander, wie Frauen im Kleinen und Großen in der Gesellschaft missachtet und benachteiligt werden – und rütteln einen dabei musikalisch so richtig durch. | zur Rezension


A Perfect Circle – „Eat The Elephant“ (20.04.)

14 Jahre nach ihrem dritten Album kehren A Perfect Circle noch einmal zurück – mit einer Platte, die gegen den Sturm in den westlichen Gesellschaften oft die Ruhe setzt und dabei doch so deutlich wie nie Sozialkritik übt. | zur Rezension


Die Nerven – „Fake“ (20.04.)

Die Nerven werden weich? Deutschlands vielleicht coolste Misanthropen klingen weniger aggressiv und verachtend, bleiben aber souverän am Puls eines falschen Lebens. | zur Rezension


Sleep – „The Sciences“ (20.04.)

Die Stoner-Doom-Legende kehrt zurück, natürlich am passendsten aller Tage, dem Kiffer-Tag 20. April. Und serviert? Schleppend abgehangene Riffkost mit Stil. | zur Rezension


Wiegedood – „De Doden Hebben Het Goed III“ (20.04.)

Die Church Of Ra aus Gent hat ihre nächster Überflieger-Band: Wiegedood bringen ihre rabenschwarze, tosende Black-Metal-Albumtrilogie zu einem beeindruckend intensiven Ende. | zur Rezension


Parkway Drive – „Reverence“ (04.05.)

Weniger Metalcore, mehr Heavy-Metal-Pathos: Parkway Drive gehen auf ihrer neuen Platte breiter, scheuen keinen Effekt – und packen damit sogar Leute, die derartigen Sound sonst eher meiden. | zur Rezension


Frank Turner – „Be More Kind“ (04.05.)

„Seid nett zueinander“ – politisch unruhigen Zeiten begegnet Frank Turners Aufruf für mehr Gemeinschaft überraschend poppig, aber wie immer mit Herz, Energie und Rückgrat. | zur Rezension


Courtney Barnett – „Tell Me How You Really Feel“ (18.05.)

Die Königin des Slacker-Indie lässt das Leben im zweiten Aufschlag souveräner und selbstbewusster ins Leere laufen – mit einer beiläufigen Klugheit, wie sie wohl nur Courtney Barnett zueigen ist. | zur Rezension


Graveyard – „Peace“ (25.05.)

Die schwedischen Retro-Veteranen Graveyard waren kurz aufgelöst, nun sind sie personell leicht verändert wieder da, und noch immer kann ihnen kaum jemand aus ihrem Genre das Wasser reichen. | zur Rezension


Ghost – „Prequelle“ (01.06.)

Ghost steuern ihren Okkult-Pop im Metal-Gewand erfolgreich in die 80er – inklusive Saxofon- und Synthie-Eskapaden. | zur Rezension


Zeal & Ardor – „Stranger Fruit“ (08.06.)

Zeal & Ardors Black-Metal-Blues-Crossover packt mittlerweile weltweit Fans. Mit dem zweiten Album führt Manuel Gagneux sein Erfolsrezept in epischer Breite fort. | zur Rezension


ASG – „Survive Sunrise“ (15.06.)

ASG werden in der Stoner-Szene gerne mal übersehen oder unterschätzt, beides völlig zu Unrecht, wie „Survive Sunrise“ einmal mehr eindrucksvoll demonstriert. | zur Rezension


Johnny Marr – „Call The Comet“ (15.06.)

Während sein Ex-Smiths-Kollege Morrissey zuletzt mehr durch starke Meinungen als starke Musik auffiel, bleibt Johnny Marr eine Bank für souveränen Indie- und Britrock. | zur Rezension


Mourn – „Sorpresa Familia“ (15.06.)

Die ziemlich jungen Mourn veröffentlichen mit „Sorpresa Familia“ schon ihr drittes Album. Und auch das neue Werk überzeugt zwischen Noise, Punk und Grunge mit seiner übersprudelnden Energie. | zur Rezension