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Ghost-Mastermind Tobias Forge spricht in VISIONS 303 über das Bandkonzept

Ghost-Mastermind Tobias Forge spricht in VISIONS 303 über das Bandkonzept
Die Geheimniskrämerei um die satanisch-sakrale Okkultrock-Band Ghost ist seit vergangenem Jahr passé: Nach einem Rechtsstreit um Finanzielles wurde bekannt, dass Frontmann Papa Emeritus vom schwedischen Musiker Tobias Forge verkörpert wird. Mit VISIONS-Autor Jens Mayer hat der nun ganz offen über seine Band geredet, sieht das Mysterium Ghost jedoch in keinster Weise gefährdet.

Einen Tag vor dem Interview erreicht alle Journalisten eine E-Mail, die neben Infos zur Band Ghost eine Liste mit zehn Thesen – oder zehn Geboten – enthält. Die ersten drei: „Tobias Forge ist Ghost. Tobias Forge ist nicht Papa, der Karidnal, der Sänger oder der Saxofonist. Es heißt: Ghost die Band, nicht Ghost der Mensch.“

Im Aufeinandertreffen spricht der Mensch für die Band. Forge gibt zu, dass es durchaus eine Erleichterung sei, nun nicht mehr penibel auf das Wahren der Geheimnisse zu achten. „Ich muss mich aber immer noch daran gewöhnen, dass das Versteckspiel vorbei ist. Es hat sich so eingebrannt, dass ich keine Fotos mit Leuten mache, dass ich öffentlich im Schatten bleibe. […] Es ist, als ob ich der Regisseur eines Stückes wäre, als ob ich bei ‚Star Wars‘ Regie führen würde: Du würdest immer noch Bilder aus dem Film senden, nicht von dir selbst.“

Die Wortwahl trifft Forge nicht zufällig: Die Band werde weiterhin unverändert mit ihrer okkulten Mystik spielen, denn hinter all dem, was Ghost tun, sieht Forge eine zusammenhängende Geschichte. Die wird mit „Prequelle“ weitererzählt und handelt von einer Pest-artigen Epidemie, die die Menschheit bedroht. Die Handlung spielt in der Vergangenheit – ein Vorläufer eben. „Um dieses Gefühl zu verstärken, sind wir von Papa III zu Papa 0 gegangen. Wir sind in der Zeit zurückgereist.“

Details zu Forges musikalischem Werdegang vor Ghost, seinen Plänen für ein Ghost-„Grusical“ und die Gründe, warum er das ausufernde Saxofon-Solo im neuen Song „Miasma“ so liebt, findet ihr in VISIONS 303 – ab heute am Kiosk.

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