Das hat zumindest Opeth-Frontmann Mikael Akerfeldt auf der Facebook-Seite der Band eingeräumt: “Unser Anteil an der Entstehung des Videoclips für ‘Era’ ist verschwindend gering. Wir haben dafür lediglich 3D-Body-Scans in München machen lassen, als wir dort während unserer vergangenen Europatour waren. Ich weiß noch, dass alle extrem müde und wahrscheinlich auch ein bisschen verkatert waren. Markus Hofko, der Regisseur des Clips, hat uns dabei in ein eiskaltes Studio gesteckt und uns mit etwas gescannt, das aussah wie ein blinkender Haartrockner. Fertig!”
Hofko, der zuletzt auch das Video zum Gojira-Song “The Shooting Star” inszeniert hat, schickt in dem Clip einen kleinen Jungen gemeinsam mit einem Geist mit einer weißen Maske und einem schwarzen Umhang auf eine Reise durch eine unheimliche Unterwelt. Dort treten dann auch Opeth auf – als Statuen. Der Geist, der den Jungen begleitet sieht dabei dem Ohngesicht aus dem japanischen Anime-Meisterwerk “Chihiros Reise ins Zauberland” ähnlich.
Im Februar und März sind Opeth auf Tour in Australien, Neuseeland und den USA.
Video: Opeth – “Era”
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