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Alice-In-Chains Frontmann Layne Staley plante Comeback mit Audioslave

Alice-In-Chains Frontmann Layne Staley plante Comeback mit Audioslave
Zwar wurden Audioslave letztlich zum Produkt aus der kreativen Fusion von Rage Against The Machine und Soundgarden, aber es hätte auch anders kommen können. Wie jetzt bekannt wurde, plante Alice In Chains-Kopf Anfang der 00er Jahre ein musikalisches Comeback – als Frontmann der Supergroup.

Nach dem letzten Alice In Chains-Konzert mit Frontmann Layne Staley 1996 und einer Herion-Überdosis, die er nur knapp überlebte, zog sich der Musiker größtenteils aus dem Licht der Öffentlichkeit zurück. Ein Freund Staleys gab jetzt in einem Interview mit Alternativenation.net zu Protokoll, dass Staley vor seinem Tod kurz vor einem musikalischen Comeback stand.

Morgen Gallagher, mit dem Staley in den 80er Jahren in einer WG gelebt hatte, traf den Musiker am 28. Januar 2001 bei einer Superbowl-Party, auf der er Gallagher von seinen Zukunftsplänen erzählte: „Er sagte er hätte einen Anruf von Tim Commerford, Tom Morello und Brad Wilk von Rage Against The Machine bekommen, die ein neues Projekt starten und ihn überzeugen wollten, dafür vorzusingen. Er sagte, er würde seinen Entzug fortsetzen um dann in ein paar Monaten nach Los Angeles zum Vorsprechen zu fliegen.“ Eine Zukunft mit Alice In Chains konnte sich Staley laut Gallagher in jedem Fall nicht vorstellen. „Er hat hinsichtlich der Frage nach der Zukunft der Band ausweichend reagiert, aber es schien, als sei er mit der Band fertig. Er hatte länger nicht mehr mit ihr gespielt und sprach darüber, für neue Projekte vorzusprechen“, so Gallagher.

Trotz Staleys Vorsatz war der Entzug des Sängers nicht erfolgreich. Während das bis dato unbenannte Projekt durch die Verpflichtung von Soundgarden-Sänger Chris Cornell zu Audioslave wurde, erholte sich Staley nie von seiner Drogensucht und starb am 5. April 2002 an einer Überdosis.