Deutschland hat Roger Cicero, Till Brönner und Stefan Gwildis, Amerika hat Harry Connick Jr. – nur dass Connick ungleich cooler Jazz, Pop und Blues mischt. Ja nicht nur das, Connick ist sogar ein halbwegs kredibler Schauspieler. Großartig ist etwa seine Performance als manischer Serienmörder im 95er „Copykill“ mit Sigourney Weaver und Holly Hunter.
Und weil Jack White für seine Singles immer wieder gute, interessante, überraschende Songs anderer (und nicht selten befreundeter) Künstler covert, hat er sich diesmal Harry Connick Jr.s „Blue Light, Red Light (Someone’s There)“ vorgeknöpft. Das jazzige, pianogeflutete Stück ist die B-Seite zu White neuer „Lazaretto“-Single-Auskopplung „That Bat Black Licorice“.
Die Single erscheint physisch am 23. Februar über Whites Label Third Man, digital gibt es das Stück bereits ab dem 17. Februar.
Connicks Song eröffnet ursprünglich dessen 91er-Album „Blue Light, Red Light“, auf dem sich Connick als Sinatra-Soundalike inszenierte.