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Nina Hoss singt für die Manic Street Preachers

Nina Hoss singt für die Manic Street Preachers
Sie haben es im Moment mit Deutschland: Kürzlich veröffentlichten die Manic Street Preachers ein " Video im Lola rennt"-Stil, jetzt stellen sie den nächsten Song ihres kommenden Albums "Futurology" ins Netz – mit deutschem Titel und deutscher Gastsängerin.

Niemand Geringeres als die Stuttgarter Schauspielerin Nina Hoss hat den Refrain von „Europa geht durch mich“ eingesungen. In ihrer Muttersprache, versteht sich, um so die grenzüberschreitende Botschaft des Songs zu unterstreichen. Ein Übriges dürfte das bilinguale Lyric-Video zu „Europa geht durch mich“ erledigen, das ihr weiter unten findet.

Mit dem Song bekennen sich die seit jeher politisch motivierten Manic Street Preachers pünktlich zur anstehenden EU-Wahl zu einem offenen und toleranten Europa – ganz so, als wollten sie damit ein klares Gegengewicht schaffen zu den EU-skeptischen Stimmen und so manchem Rechtsruck, die in einigen Ländern der Staatengemeinschaft jüngst zu vernehmen waren.

In jedem Fall ist die textliche Seite das eigentlich Verbindliche an „Europa geht durch mich“, denn in rein musikalischer Hinsicht lässt einen der Song mit seinem stoischen Beat und der kühlen Industrial-Atmosphäre eher ratlos zurück.

Gut möglich, dass er im Albumkontext stimmiger wirken wird: „Futurology“, die zwölfte LP der Manics, erscheint am 4. Juli und führt neben Nina Hoss weitere Gastmusiker in den Credits, darunter Cian Ciarán (Super Furry Animals) und Green Gartside (Scritti Politti). Eingespielt hat die Band das Album übrigens nicht nur im heimischen Cardiff, sondern auch – man ahnt es – in Berlin.

Eine Rückkehr dorthin steht für die Waliser am heutigen Donnerstag an, wenn sie im Huxley’s auftreteten. Tickets für die übrigen Deutschland-Shows der Manic Street Preachers gibt es bei Eventim.

Manic Street Preachers feat. Nina Hoss – „Europa geht durch mich“

Live: Manic Street Preachers

15.05. Berlin – Huxley’s Neue Welt
17.05. München – Backstage
20.05. Frankfurt – Gibson
21.05. Köln – Live Music Hall