0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Startseite » News »

Neil Youngs PonoPlayer erwischt Traumstart

Neil Youngs PonoPlayer erwischt Traumstart
Neil Youngs Vision vom bestmöglichen digitalen Musikerlebnis geht bald in Serie. Nur zehn Stunden nach dem Start seiner Kickstarter-Kampagne für die Produktion des PonoPlayers war das Projekt bereits vollständig finanziert. Die Musikerkollegen kommen derweil aus dem Staunen nicht mehr raus.

„Eines der besten Klangerlebnisse meines Lebens“, „Kein Vergleich zu Mp3s“, „So habe ich Musik noch nie gehört“, … Die Lobeshymnen auf Neil Youngs neues Musikgerät Pono finden kein Ende. Auf der SXSW-Konferenz in Austin/Texas hat Young am gestrigen Dienstag seinen PonoPlayer und das begleitende Service-Programm PonoMusic vorgestellt, nur zehn Stunden später war das Gerät bereits über Kickstarter finanziert. 800.000 US-Dollar haben sich Young und seine Entwickler als Ziel gesetzt, mittlerweile ist das Projekt mit fast 1,4 Millionen US-Dollar sogar deutlich überfinanziert. Ein mit Pono ausgestattetes Auto machte am Rande der SXSW die Runde und lud zahlreiche Musikerkollegen und Produzenten dazu ein, probezuhören. Die teils sprachlosen Reaktionen lassen erahnen, warum Pono bereits jetzt bei den Konsumenten so beliebt ist.

Dass es sich dabei wohl kaum um ein Werbevideo mit gekauften Kommentaren handelt, belegen die riesige Anzahl und die großen Namen der befragten Musiker. Ob Bruce Springsteen, Eddie Vedder, Rick Rubin, Jack White oder Arcade Fire: Alle sind sich einig, dass die Klangqualität von Pono dem Studiogefühl eines Musikers weit näher kommt, als herkömmliche digitale Musikquellen. „Als würde Bob Dylan direkt neben dir Mundharmonika spielen“, sagt auch Elton John schwer beeindruckt.

Der PonoPlayer soll ganz ähnlich funktionieren wie andere portable Musikgeräte. Per Mini-USB-Kabel werden die hochwertigen Dateien vom PC auf das Endgerät übertragen. Die Dateien befinden sich im verlustfreien Audioformat FLAC. Wer auf Kickstarter mit mindestens 300 US-Dollar aushilft, kann ein Gerät der ersten Generation bald sein Eigen nennen. Für 5000 US-Dollar legt Neil Young sogar ein privates Abendessen mit ihm persönlich oben drauf. In seinen FAQ schreibt Kickstarter, dass die Überfinanzierung meist entweder in das Projekt einfließt, oder in Belohnungen für die Spender umgemünzt wird.

PonoMusic Trailer