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Killer Be Killed - Noch eine Supergroup

Killer Be Killed – Noch eine Supergroup
Es gab in diesem Jahr schon die wüstesten Zusammenwürfelungen. Teil, einer All-Star-Band zu sein, erscheint vielen Musiker momentan offenbar als erstrebenswert. Das nächste dicke Projekt ist Killer Be Killed, bei dem Greg Puciato, Max Cavalera, Troy Sanders und David Elitch gemeinsame Sache machen.

Erste Andeutungen zu Killer Be Killed machte Greg Puciato bereits in unserem Heft. In der Story zum letzten Dillinger Escape Plan-Album „One Of Us Is The Killer“ verriet er unserem Autoren Flo Hayler, dass er da noch dieses andere Projekt habe, dass es aber kompliziert sei, zusammen zu kommen. Schließlich hätten alle ihre eigenen Bands und Tour- sowie Studiopläne.

Irgendwie haben Killer Be Killed es trotzdem geschafft, sich zu manifestieren und gemeinsam einen Proberaum aufzusuchen – wie das Foto unschwer erkennen lässt. Irgendwo war wohl noch Zeit übrig, nachdem Max Cavalera mit Soulflys „Savages“ das neunte Album aufgenommen hatte, Dillinger Escape Plan ihr aktuelles Album ausführlich betourt hatten, Troy Sanders mit seinen Mastodon-Kollegen 25-30 neue Songs für das nächste Album aufgenommen hatte und David Elitch… David Elitch?

Elitch war schon als Schlagzeuger mit The Mars Volta auf Tour. Er kann von Jazz bis Metal alles, hat für Justin Timberlake, den französischen Electro-Shoegazer M83 und die norwegische Singer/Songwriterin Susanne Sundfør gearbeitet. Puciato fragte ihn für das Projekt an.

Entstanden ist die 2014 über Nuclear Blast erscheinende Platte bei gemeinsamen Writing-Sessions und kreativen und philosophischen Konversationen, die in einen Studioaufenthalt in Los Angeles mündeten. Cavalera und Puciato übernehmen die Gitarren, Sanders den Bass. Alle drei teilen sich den Gesang. Produziert und gemischt wurde die Platte von Josh Wilbur (Lamb Of God, Gojira).

Und das sagen die Musiker dazu: „Es ist eine Mischung aus Black Sabbath-lastigem Doom, vermengt mit etwas Thrash, Hardcore und Punk“, so Puciato. Cavalera drückt es so aus: „Es ist ein sehr spezielles Projekt. Absolut einzigartig und mit sehr viel Potential. Das Album ist eine Mischung aus harten, schnellen und melodischen Songs.“ Sanders sieht die Band als „eine perfekte Mischung aus einer Legende, einem Freak, einem Monster und einem Wookie.“ – „Es wäre total unsinnig, gemeinsam etwas zu machen, wenn das genauso klingen würde, wie unsere anderen Bands“, findet Puciato. „Am größten ist der Unterscheid zum Sound von meiner Band, primär deshalb, weil DEP das musikalische Ventil von [Gitarrist/Gründer] Ben [Weinman] ist.“

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