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Draußen! - Die Alben der Woche

Draußen! – Die Alben der Woche
Es ist Freitag. Das heißt wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Diesmal mit den neuen Alben von Owen, Get Dead, Edward Sharpe & The Magnetic Zeroes und All Pigs Must Die. Zur Platte der Woche küren wir diese Woche "Presumed Insolent" von Adolescents.

Owen – „L’Ami Du Peuple“

Owen - L'Ami Du Peuple

Vielleicht hat ihn die Live-Reunion seiner alten Emo-Band Cap’n-Jazz ja beflügelt, denn feststeht: Mike Kinsellas Leisetreter-Tage sind vorerst vorbei. Für sein siebtes Soloalbum unter dem Pseudonym Owen holt der inzwischen zweifache Familienvater verstärkte Gitarren an Bord. Sein melancholisch gezupftes Grundgerüst ist zwar geblieben. Immer wieder dürfen aber laute Gitarren den Ton angeben und Haken schlagen, streckenweise fühlt man sich gar an frühe Death Cab For Cutie erinnert. Ein Album von einem Mann, der „anstatt ein Sohn zu sein, dessen Vater verstarb“, nun „ein Vater, der Angst vor dem Sterben hat“ ist.

Owen – „Blues To Black“

Get Dead – „Bad News“

Get Dead - Bad News

Auf ihrem Fat-Wreck-Debüt „Bad News“ spielen Get Dead aus San Francisco Punkrock für Menschen mit Karohemden, Hot Water Music-Tattoos und einem Herz für Folk. Heißt: Das Album lässt sich problemlos neben dem Album „Caution“ von letzteren, „Dead Flowers, Bottles, Blugrass, And Bones“ von den Swingin‘ Utters und Frank Turner-Platten im Regal unterbringen. Da hat es sich Labelchef Fat Mike nicht nehmen lassen und direkt selbst auf dem Produzentenstuhl Platz genommen – und hat noch dazu ein paar Mitglieder von Mariachi El Bronx und Lagwagon eingeladen. Auf Sänger Sam Kings Philosophie konnten sich vermutlich alle einigen: „Du solltest über etwas singen, das dir nahe steht. Das Publikum kann das fühlen und sich an der Energie laben. Das haben wir immer so gemacht.“

Get Dead – „The Process“

Edward Sharpe & The Magnetic Zeroes – „Edward Sharpe & The Magnetic Zeroes“

Edward Sharpe & The Magnetic Zeroes - Edward Sharpe & The Magnetic Zeroes

„Diese Songs bedeuten mir alles. Es ist das raueste, befreiteste Zeugs, das wir je gemacht haben – es ist kaum zu bändigen“, so Frontmann Alex Ebert über das dritte, selbstbetitelte Album seiner Hippie-Bande Edward Sharpe & The Magnetic Zeroes. Und es stimmt: So rau und nah an LoFi hat die Band aus Los Angeles noch nie geklungen. Wie schon seine beiden Vorgänger „Up From Below“ und „Here“ arbeitet sich das Album an Alternative Rock, Indiepop und Neo-Psychedelica ab, und die Band hat während der Aufnahmen bestimmt nicht nur einmal „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band“ von den Beatles gehört.

Edward Sharpe & The Magnetic Zeroes – „Better Days“

All Pigs Must Die – „Nothing Violates This Nature“

All Pigs Must Die - Nohting Violates This Nature

Auch auf ihrem zweiten Album „Nothing Violates This Nature“ gilt: Wo All Pigs Must Die hinhauen, wächst kein Gras mehr – obwohl in der Welt des Quartetts aus Massachusetts vermutlich grundsätzlich kein Gras wächst. Die Band um Mitglieder von The Hope Conspiracy und Converge prügelt sich in einer gnadenlosen Geschwindigkeit durch zehn Songs zwischen Metal, Hardcore und Punk, die passenderweise Titel wie „Chaos Arise“ und „Holy Plague“ tragen. Für die fantastische Produktion waren wieder einmal Kurt Ballou und sein Godcity Studio verantwortlich.

All Pigs Must Die – „Primitive Fear“

Unsere aktuelle Platte der Woche „Presumed Insolent“ von Adolescents sowie alle weiteren wichtigen Neuerscheinungen findet ihr hier in der Übersicht.

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