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Goodtime Boys - Wohlgefühl statt Positur

Goodtime Boys – Wohlgefühl statt Positur
Goodtime Boys sind nicht einfach nur eine weitere Band, die so klingt wie La Dispute, Pianos Become The Teeth, Modern Life Is War oder Crime In Stereo – aber vielleicht klingt sie ja wie alle vier Bands zusammen, plus X. Siehe: das Video zu "Breathe".

Häufig verlieren sich melodische Tragik-Hardcore-Bands in einem Sumpf aus vorhersehbaren Song-Arrangements und Gepose – die Devise lautet: Traurigkeit als Image. Das zieht sich durch Kalenderspruch-Texte und Videos. Einer Handvoll Bands gelang es in den letzten Jahren, das anders zu machen, ganz uneitel. Als Beispiel zu nennen wären da La Dispute, die nicht nur uns überraschten mit einem Sound, der das Erbe von Bands wie Modern Life Is War aus der Versenkung holte und ehrwürdig fortführte – mit Texten, die an Ehrlichkeit kaum zu überbieten sind.

In die Reihe dieser für sich stehenden Bands können sich nun auch die Engländer Goodtime Boys stellen. Mal purer Hardcore, mal Punk, mal Postrock, aber fast immer melodiös und getragen von der aus Sänger Alexanders Stimme hallenden Verzweiflung, die genauso unter die Haut geht wie einst seine zahlreichen Tattoos auf Armen und Händen.

Für den Song „Breathe“ haben Goodtime Boys nun ein Video veröffentlicht, das sie beim Spielen des Songs im Studio zeigt. „Breathe“ ist Teil des im Oktober über Bridge Nine veröffentlichten Album „What’s Left To Let Go“, zum Video schreibt die Band: „‚Breathe‘ ist wirklich ein sehr simpler Song. Es handelt davon, dass jeder Mensch vom gleichen Ort stammt, gleich geboren wurde, die Welt genauso verlassen wird wie jeder andere und gleichermaßen behandelt werden sollte. Die Idee des Video war ebenfalls eine recht simple – uns einfach beim Spielen zu zeigen in einer Umgebung, in der wir uns wohl fühlen.“

Goodtime Boys – „Breathe“

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