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Eurosonic Festival - Tipps der Redaktion

Eurosonic Festival – Tipps der Redaktion
Groningen ist ab morgen wieder für ein paar Tage Nabel der Rockwelt. Wie jedes Jahr – also zumindest, was die letzten 27 angeht – richtet das beschauliche Universitätsstadtchen vom 9. bis 12 Januar das Eurosonic Noorderslag Festival aus.

Das Eurosonic ist das größte Showcase-Festival im europäischen Raum und bietet als solches auch nur europäischen Bands ein Forum. An allen vier Tagen platzen die Bühnen, Clubs und Venues der Stadt aus allen Nähten. Wir wurden neben einigen weiteren Kollegen gefragt, welche der Künstler wir besondern empfehlen können – und bitte sehr, hier sind sie: unsere Eurosonic-Lieblinge 2013.

Death Hawks

Psychrock, Düster-Country, Trockeneis-Nebel, sägende Orgeln, grelle Lichtshow und Gitarrengewaber: Man will gar nicht glauben, dass Death Hawks aus dem finnischen Tampere stammen. Besser wären sie in einer nordamerikanischen Wüste aufgehoben, circa 1967. Authentisch und erstaunlich abwechslungsreich geht die Band auf ihrem im Februar 2012 erschienen Album „Death & Decay“ zur Sache.

Holy Mountain

Auch Glasgow kann stonerrocken. Das haben Holy Mountain mit ihrem Debüt-Minialbum „Earth Measures“ in diesem Jahr eindrucksvoll bewiesen. Redakteur Jan Schwarzkamp ließ sich von dem Riffrock-Marathon gar zu 10 Punkten hinreißen.

Kadavar

Das Vintage-Rock-Ungetüm Kadavar darf man als Underground-Sensation des Heavyrock-Jahres bezeichnen. Der Alarm, den das unermüdlich tourende Trio aus Berlin in seiner Nische losgetreten hat, hat sich bereits bis in die USA herumgesprochen. Ihr unbetiteltes Debütalbum erreichte Platz 44 der VISIONS-Jahrescharts.

Mutiny On The Bounty

Okay, der Bandname ist nicht der Weisheit letzter Schluss. Dafür operieren die Luxemburger Mathcore-Experten aber in allen anderen Bereichen auf internationalem Niveau. Musikalisch beeindruckend, hibbelig und raumgreifend. So viel Talent gehört eigentlich verboten – oder eben in Songs gepresst.

Villagers

Er sieht ein bisschen so aus wie Conor Oberst – und klingt auch ähnlich. Aber der junge, schüchterne Ire Conor O’Brien steht mit seiner Band Villagers auf eigenen Füßen. 2008 gründete er sein Unternehmen, mit dem Album „Becoming A Jackal“ gelang ihm ein Achtungserfolg in Folk-Kreisen. Mittlerweile ist Folk aber zu kurz gedacht: Auf ihrem neuen Album „Awayland“, das Platz zwei im aktuellen VISIONS-Soundcheck belegt hat, experimentieren Villagers mit progressiven Songstrukturen und elektronischen Elementen.