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Kochen ohne Knochen – Das vegane Kochbuch

Kochen ohne Knochen – Das vegane Kochbuch
"Wir träumen von einer Welt, in der nicht-vegane Kochbücher die Ausnahme darstellen.", erklären Joachim Hiller und Uschi Herzer im Vorwort ihres fünften Ox-Kochbuchs "Kochen ohne Knochen". Mit ihren Rezepten wollen sie Skeptikern den Weg zur pflanzlichen Ernährung ebnen.

Vegetarische Ernährung ist in Deutschland mittlerweile auch in der Mitte der Gesellschaft angekommen, Kochen ohne Eier, Milch und Käse wird hingegen oftmals noch skeptisch beäugt. Dagegen wollen die Autoren Joachim Hiller und Uschi Herzer mit ihren Büchern vorgehen.

„Kochen ohne Knochen“ ist dabei das erste Kochbuch des Autorenduos, das komplett mit rein pflanzlichen Rezepten bestückt ist. Der Herausgeber des Ox-Fanzines und seine Kollegin wissen, wovon sie sprechen, denn sie leben beide seit Ende der 80er vegetarisch und seit einigen Jahren vegan. Mit über 200 Rezepten für Suppen, Vor- und Hauptspeisen und Dessert sowie für ganze Menüs ist für jeden Ernährungstyp das richtige dabei.
Eines davon findet ihr weiter unten. Wen das überzeugt, der kann das Buch schon jetzt vorbestellen oder sich noch etwas gedulden – wir verlosen nämlich zwei Exemplare in unserem Adventskalender auf visions.de!

Nussig-linsige Zucchinitorte

Für den Boden:
• 200 g gekochte rote Linsen (entsprechen 100 g ungekochten)
• 100 g Buchweizenmehl mittelfein
• 2 EL Tomatenmark
• 2 EL Öl (Oliven- oder Rapsöl)
• Pfeffer, Salz
• Paniermehl
• Haselnüsse

Für die Füllung:
• 3 mittelgroße Zucchini
• 1 Zwiebel
• 1 Knoblauchzehe
• 150 g Cashewkerne, nicht geröstet
• 2 EL Würz-Hefeflocken
• 1 EL Sojamehl
• Wasser
• Pfeffer, Salz
• Haselnüsse

1. Backofen auf 200 °C vorheizen.

2. Das mittelfeine Buchweizenmehl in einer Schüssel mit den roten Linsen vermischen
und nach Geschmack salzen und pfeffern. Zusammen mit dem Tomatenmark und dem
Öl mit einem Löffel so lange verkneten, bis eine feste Teigkugel entsteht.

3. Eine Springform mit Öl einpinseln, mit Paniermehl ausstreuen und aus dem Teigklops
ein feines Bettchen für die Zucchinifüllung bereiten. Da der Teig ein wenig an den
Fingern klebt, klappt das am besten, wenn man den Klops auf den Springformboden
setzt, mit einer Lage Frischhaltefolie bedeckt und mit einem Nudelholz vorsichtig
gefügig macht, ausrollt und an den Seiten eine kleine „Wand“ hochzieht.

4. Eine gute Handvoll Haselnüsse hacken und die Hälfte davon über dem Tarteboden
streuen. Die Springform in den Ofen schieben und ca. 10-15 min vorbacken.

5. In der Zwischenzeit die Zucchini und die Zwiebel würfeln und in einer Pfanne mit
etwas Öl anbraten, salzen und pfeffern. Die Knoblauchzehe pressen und hinzufügen.

6. Die Cashewkerne in ein hohes Gefäß geben, mit einem Pürierstab grob zerhacken und
nach und nach etwas Wasser dazugeben. So viel Wasser zugeben bzw. so lange
pürieren, bis die Konsistenz irgendwo zwischen Joghurt und cremiger Milch liegt.

7. Die Hefeflocken und das Sojamehl einrühren (das Sojamehl am besten „einsieben“,
denn es hat eine leichte Tendenz zur Klümpchenbildung), die Zucchini-Zwiebel-
Mischung unterrühren, salzen und pfeffern und auf dem Tarteboden verteilen. Die
Ränder mit dem Rest der Haselnüsse bestreuen und wieder in den Ofen schieben, wo
das leckere Törtchen dann ca. 30 min einen Platz an der Sonne genießen darf.

8. Wenn die Tarte gebräunt ist, ist sie fertig. Raus damit, leicht auskühlen lassen,
anschneiden, aufessen.

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