Um die Slacker zu sein, für die sich Fidlar halten, ist der erste Song, den sie aus ihrem Debüt vorstellen, allerdings viel zu rastlos. “Cheap Beer” arbeitet zwischen Feedback, Surf-Gitarren und verzerrtem Gesang
in 143 Sekunden alles ab, was man sich unter einem Freitag Abend mit Freunden, zehn Six-Packs Dosenbier und Wir-gegen-den-Rest-der-Welt-Einstellung vorstellt. Gut nachzuvollziehen also, dass die vier Jungs aus Los Angeles den größten Teil ihrer Jugend mit Skateboarden und Schulschwänzen verbracht haben wollen. “I/ Drink/ Cheap/ Bear/ So/ What/ Fuck/ You”, sagen Fidlar. Jetzt touren sie quer durch die Staaten, tätowieren sich ihr Bandlogo auf die Knie und warten auf die Veröffentlichung ihres ersten richtigen Albums. “FIDLAR” erscheint im Frühjahr 2013.
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