Muse waren ziemlich nervös, als sie am letzten Donnerstag erstmals ihre am 28. September erscheinende Platte „The 2nd Law“ live präsentierten.
Dass sie dafür zunächst im Geheimen und später im kleinen Kreis geworben und als Veranstaltungsort das Kölner E-Werk gewählt hatten, zeigt, wie sehr Matthew Bellamy und Co. direktes Feedback benötigten. „Das neue Zeug lief hervorragend“, sagte Schlagzeuger Dominic Howard im Nachhinein. Selbstverständlich waren wir nervös. Der erste lange Gig, da fragt man sich wie soll das laufen?“.
Schließlich ging jedoch alles gut und Muse spielten routiniert, aber zurückhaltend sowohl die bereits bekannten Singles „Madness“ und „Survival“, als auch „Supremacy“, „Animal“, „Save Me“ und „Follow Me“.
Auch ein neuer, ebenfalls auf dem Album enthaltener Song sorgte für Aufmerksamkeit. „Panic Station“ klingt abermals ein bisschen Queen-ähnlich und weiß nicht so recht ins Ohr zu gehen. Souverän: ja. Außergewöhnlich gut: nein.
Wer mehr über das neue Album und die Beweggründe von Muse erfahren möchte, tut dies am besten im am Mittwoch erscheinenden Visions Nr. 235.
Muse – „Panic Station“
Live: Muse
12.11. München – Olympiahalle
14.11. Basel – St. Jakobshalle
15.12. Hamburg – O2 World
17.12. Amsterdam – Ziggo Dome
18.12. Antwerpen – Sportpaleis