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We Are Augustines - Über verlorene Liebschaften

We Are Augustines – Über verlorene Liebschaften
Erst müssen Arme und Beine ausgeschüttelt werden, dann kann man sich auch wieder auf das Wesentliche konzentrieren. Billy McCarthy will das Akustikset trotzdem lieber im Sitzen spielen.

Lange Busfahrten können die Glieder ermüden lassen, weshalb die Akustik-Session mit We Are Augustines erst mal einer halben Stunde Fußball mit Wasserflaschen weichen musste. Nachdem sich das Trio aus Brooklyn ausgetobt hatte, schmissen sie die Diskolampen an und ließen es sich außerdem nicht nehmen, gleich ein ganzes Set aufzubauen, statt eine einfache Gitarre zum Einsatz kommen zu lassen. „Wenn schon, denn schon“, so Sänger Billy McCarthy.

Der We-Are-Augustines-Sänger wirkt aufgedreht, zieht einen Barhocker zu sich und betont, andauernd bei Konzerten zu stehen. Logisch, dass er sich nach dem harten Fußball-Match erst mal setzen muss. Der Frontmann scherzt zunächst über sein „heute verlebtes Erscheinungsbild mit Hut und Drei-Tage-Bart“, bevor er anfängt, von der Intention hinter dem „Chapel Song“ zu erzählen. „Der Song handelt von einer verlorenen Liebschaft, die auf dem Weg zum Traualtar ist. Es ist oftmals schwierig für uns, Gesicht zu wahren, während wir im Inneren leiden. Verlogenes Händeschütteln und das leere Starren auf dieser Hochzeit spiegelt dieses Bild wider.“

Abgeliefert haben sie eine kurze Version dessen, was sie sonst auf der Bühne zustande bringen und was sich ohne Zweifel sehen lassen kann. Wer die Band an ihren letzten Stationen in Deutschland verpasst hat, hat vermutlich noch einmal im Frühjahr die Chance dazu.

We Are Augustines – „Chapel Song“