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2011 - Deutscher HipHope

2011 – Deutscher HipHope
Fernab von Haftbefehlen und ge****ten Müttern hat Casper 2011 deutschen HipHop mit unfassbarem Erfolg auseinander genommen. Wer den Chuck Ragan des Rap nicht mehr hören kann, wird 2012 zwischen Beats und Raps bestimmt auch anderweitig fündig.

Eine Reibeisen-Stimme zwischen Dendemann und Chuck Ragan, Postrock-Gitarren und Indie-Klänge – und dazu deutschsprachiger HipHop. Vor ‚XOXO‘ hätte wohl niemand geglaubt, dass so etwas hierzulande funktionieren könnte; dass die Summe dieser einzelnen Teile genau so gut oder gar besser klingen könnte als die einzelnen Teile. Casper hat das Gegenteil beeindruckend bewiesen und steht deshalb mit Recht auch hier ganz oben. Doch auch ein tieferer Blick in das Deutschrap-Fach lohnt sich seit einiger Zeit und 2012 wieder. Lassen wir die Videos sprechen.

Casper – ‚Michael X‘

Melancholische Postrock-Gitarren und Deutschrap – warum ist da bisher noch niemand drauf gekommen?!

Maeckes – ‚Explain The World To Me‘

Chimperator-Rapper mit der Indie-Aura, der 2012 mit Die Orsons durchstarten wird – und dessen Songs auch mal acht Minuten gehen dürfen.

Cro – ‚Easy‘

Easy!

Prinz Pi – ‚Du bist‘

‚Hallo Musik‘ – Gleich zwei gute Alben in 2011 – und 2012 mit Sicherheit nicht still.

Krafktlub – ‚Zu jung‘

Indie-Rap-Rock mit wirklich komischen Texten, wenn auch nicht mehr ganz so abgedreht wie die vorherige Beschäftigung von Frontmann Felix Kummer.

Rockstah – ‚A-Taste‘

Casper-Homie. Mag Gitarren, Games und anderen Nerd-Kram.

Aphroe – ‚Kleiner Mann‘

Kleiner Mann, bitte 2012 das Album fertigstellen – Zeit ist knapp!.