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Ancestors - Neue EP

Ancestors – Neue EP
Wo sich Postrock und 70s-Prog einen guten Tag wünschen, müssen die Ancestors mit ihrem neuen Mini-Album am Werk sein.

Manche Hardcore-Alben sind nicht so lang wie die neue EP der Ancestors. Die Band aus LA hat umstrukturiert. Keyboarder und zweiter Sänger Chico Foley ist schon eine Weile nicht mehr in der Band. Um den Moog und Synthesizer kümmert sich nun ein Herr namens Matt Barks. Seitdem hat sich die Band aus LA tiefer in Regionen vorgewagt, die deutlich in der Tradition der mittleren Yes und Pink Floyd stehen.

‚Invisible White‘, das bei uns ab dem 12. September in den Läden stehen wird, enthält drei epische Songs in 29 Minuten. Die Stücke sind atmosphärisch, psychedelisch und ruhig, entfalten sich langsam und haben eher weniger mit den Riff-Monolithen der beiden Album-Vorgänger ‚Neptune With Fire‘ (2008) und ‚Of Sound Mind‘ (2009) zu tun.

Gestreamt werden zwei der Songs. Wer also einen Eindruck bekommen möchte, der kann den Titelsong ‚Invisible White‘ mit seinen 7:23 Minuten einerseits hören, andererseits gibt es das 14-minütige ‚Epilogue‘ ebenfalls zu bestaunen.

Die Songs wurden im Bright Street Records Studio in LA auf einem 20-Spur-Mischpult aufgenommen, das einst James Brown gehörte. Um den neuerlichen Sound der Band noch zu verdichten, haben Gastmusiker Violine und Vibraphon beigesteuert.

Zuletzt verriet uns Gitarrist und Ancestors-Mastermind Justin Maranga, dass er mit seiner Zweitband Night Horse ein Album voller Blues-Coverversionen aufnehmen wolle. Verdichtet haben sich diese Gerüchte jedoch noch nicht.

Dafür lebt in Kürze via Tee Pee Records die Vergangenheit von Night-Horse-Sänger Sam James Velde auf. Der führte einst eine Band namens Bluebird an, die einen interessanten, entdeckenswerten Mix aus Psych-, Stoner- und Garagenrock spielte, ihre Postcore-Wurzeln dabei aber nicht verleugnete.

Später im Jahr erscheint ‚Saguaro (1995-2003)‘, eine Dreifach-CD mit dem besten Material des Albums ‚Hot Blood‘ (Dim Mak/2002, gemischt von Joe Baressi, Gastbeitrag von MC5s Wayne Kramer) bis hin zum namenlosen Debüt der Band von 1997. Außerdem gibt es Tracks von ‚Black Presence‘ (2003), das aus einer Reihe von Jams mit Mitgliedern von Queens Of The Stone Age, Earthlings, White Zombie, Pleasure Forever und anderen entstanden ist.

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