‚Wild For Adventure‘ versteht sich als Rockplatte in der Tradition von (frühen) Beatles, Sex Pistols und The Damned – ein Album, bei dem schon mal was daneben geht, alles noch ein bisschen windschief klingt und gerade darin der Reiz der ganzen Sache liegt. Chuckamuck wurden vor drei Jahren von vier Schülern gegründet, die seitdem nicht viel geübt haben können; was sie brauchen und vorleben an Talent, Entschlossenheit und jugendlichem Wahnsinn, gehört ohnehin zu den Sachen, die man sich nicht antrainieren kann. Bands haben es oder sie haben es nicht.
Chuckamuck haben es und dazu auch ein Händchen für die richtige Menge Pop im Punk – es ist deshalb nicht nur verzeihlich, sondern sogar begrüßenswert, dass ‚Wild For Adventure‘ klingt, als würden hier weite Teile des Libertines-Backkatalogs gleichzeitig nachgespielt und dazu deutsche Lümmel-von-der-ersten-Bank-Texte improvisiert. Die Platte kommt am 18. März, die Tour dazu beginnt im April.
Live: Chuckamuck
02.04. Leipzig – Ilses Erika
03.04. Hamburg – Hafenklang
14.04. Münster – Gleis 22
16.04. Kassel – Schlachthof
18.04. Köln – Zum Scheuen Reh
19.04. Frankfurt – Sinkkasten
20.04. München – Rote Sonne
21.04. Wien – B72
22.04. Dresden – Scheune
24.04. Berlin – Rosis