‚The Pinkerton Diaries‘ soll Einblicke in einen der eigenartigsten Köpfe der Rockmusik gewähren: Das Buch, das im März erscheinen wird, sammelt Cuomos Tagebücher, E-Mails, Briefe, Fotos, Uni-Essays und alles andere, was er zwischen 1994 und 1997 irgendwo rein-, drauf, drübergeschrieben oder geknipst hat. Cuomo verspricht Einblicke in seine Denk- und Vorgehensweise – eine spannende Aussicht, wenn man bedenkt, dass er zur Zeit der ‚Pinkerton‘-Veröffentlichung als neurotischer Schüchterling galt, der versuchte, sich mit seinem Dasein als Rockstar und dem Über-Nacht-Erfolg des unbetitelten Weezer-Debüts zu arrangieren.
Zur gleichen Zeit plant Cuomo außerdem die Veröffentlichung von Alone III, dem, wie der Titel verrät, dritten Teil seiner Homerecording-Reihe, die frühe Demos und Bettkanten-Versionen von späteren Weezer-Stücken und bisher unveröffentlichten Songs enthalten soll. Passend zu den ‚Pinkerton Diaries‘ soll sich das Material diesmal auf Lieder aus der ‚Pinkerton‘-Bandphase konzentrieren.