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Review zum Slasher "Terrifier 3"

Review: »Terrifier 3«

Blutige Weihnacht
Joy to the world: Art the Clown und sein Müllsack des Horrors sind zurück – diesmal zur besinnlichen Weihnachtszeit. Das Ergebnis ist ein seliges Gore-Fest, das seinesgleichen sucht.

Dem “Terrifier”-Franchise gelingt ein seltenes Kunststück: Es wird mit jedem Film besser, ohne sich anzubiedern. In “Terrifier 3” verletzt Regisseur und Drehbuchautor Damien Leone einmal mehr alle Grenzen des guten Geschmacks, tut alles für den Schockwert und schickt seinen dämonischen, sadistischen, schwarzhumorigen Killerclown (David Howard Thornton) zwischen Weihnachtsbäumen und Mall Santas auf eine maximal brutale Tour des Gemetzels. Erneute Schlagzeilen über Zuschauer*innen, die angewidert die Kinos verlassen oder sich noch am Platz übergeben müssen, schreiben sich ganz von allein, während Art fünf Jahre nach den Ereignissen von “Terrifier 2” mit Final Girl Sienna Shaw (Lauren LaVera) wiedervereint wird. Aber nicht nur sie kommt zurück: Mit Victoria Heyes (Samantha Scaffidi), einem von Arts Opfern aus Teil eins, bekommt er eine mindestens ebenso teuflische Partnerin an die Seite gestellt: Wer will zu Weihnachten schon allein sein?

Besonders trashig wirkt “Terrifier 3” (wie schon der Vorgänger) ironischerweise immer dann, wenn der Film versucht, mehr als ein stumpfes Blutbad zu sein – etwa wenn er Origin Stories bieten oder Momente von Liebe und Hoffnung heraufbeschwören will. Doch selbst das macht den retroesken Schocker nur noch unterhaltsamer – ein höllischer Spaß mit dem Zeug zum Kult-Klassiker.

10 / 12

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