0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Startseite » Features » Storys & Interviews »

Feine Sahne Fischfilet im Interview zu "Sturm & Dreck"

Feine Sahne Fischfilet im Interview

Gerade machen
Drei Jahre lang wurden Feine Sahne Fischfilet im Verfassungsschutzbericht als linksextrem geführt, dabei hatte die Punkband einfach nur keinen Bock auf Nazis. In den ländlichen Regionen von Mecklenburg-Vorpommern – und nicht nur da – reicht so etwas offenbar, um zum Widerständler zu werden. Aus den Auseinandersetzungen ging die Band nicht nur siegreich hervor, sondern bekam danach so viel Schulterklopfen ab, dass sie sich schon mal nach den Absichten der Absender erkundigen musste. „Sturm und Dreck“ ist das erste Album nach der großen Aufmerksamkeit und eins, dessen Botschaft sowohl auf der Stadiontour mit den Toten Hosen als auch beim DIY-Release-Konzert in Loitz ankommt: Heute Abend wird gefeiert, morgen früh müsst ihr wieder selbst was tun. Unpolitisch gibt es halt nicht, wo noch heiße Herzen schlagen.
Feine Sahne Fischfilet (Foto: Mareike Timm)
Mit Feine Sahne Fischfilet im vorpommerschen Loitz am Tag ihres Releasekonzertes. (Foto: Mareike Timm)

Wegen ihres unvergleichlichen Artenreichtums wird die Peene auch der „Amazonas des Nordens“ genannt, zumindest von den stolzen Eingeborenen im Einzugsgebiet des Flusslaufs. Auf 120 Kilometern Länge schlängelt sich das bei Lichte betrachtet sehr unabschüssige Peenetal durch Europas größtes zusammenhängendes Niedermoor, und wer auf seltene Fisch- und Vogelarten klarkommt, ohne zu

VISIONS+

Weiterlesen mit VISIONS+

Jetzt VISIONS + abonnieren und Zugriff auf alle exklusiven Beiträge erhalten!

Die Welt von VISIONS+ kennenlernen

Du hast VISIONS + bereits abonniert? Hier anmelden

Vorheriger Artikel
Nächster Artikel