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Storys & Interviews
Über sechs Alben haben Kadavar die 70er ins Jetzt übertragen – und sind an ihre Grenzen gestoßen. Mit “I Just Want To Be Sound” wagen sie eine Neujustierung, die noch mehr überrascht als die während der Corona-Pandemie entstandenen “Isolation Tapes”.
Wir sprechen mit den Gitarristen Tobi und Chrissi von Todeskommando Atomsturm über den Frust der ursprünglichen Version von “Hunger der Hyänen” und die letzten Magnum-Eis von der Tanke auf ihrer Abschiedstour.
Neues Album, neuer Papa – im Hause Ghost ist ein weiteres Mal Thronfolge angesagt. Weniger hitlastig macht sie das nicht – ganz im Gegenteil.
Eigentlich hatte Sebastian Murphy von den Viagra Boys nach einem Album, das Verschwörungsmythen ad absurdum führte, die Schnauze voll von der Politik. Der Nachfolger solle nun eben ein “bisschen dümmer” werden. So wie er selbst im Interview tiefstapelt.
Was den regnerischen Sommerabend 2024 in Köln besonders machte, welchen Zweck seine Shows erfüllen und was Erlebnisse in Tokio und Tanger damit zu tun haben, erzählt Alex Henry Foster im Interview.
Mit Julien Baker und Torres treffen sich zwei verwandte Seelen: Die explizit queeren Musikerinnen sind seit Jahren eng befreundet, traten schon mehrfach zusammen auf und veröffentlichen an Ostern ihr gemeinsames Country-Album “Send A Prayer My Way”.
Nach einem Ausflug in sanft-verhallte Shoegaze-Klänge sind Deafheaven mit aller Härte wieder da. Gitarrist Kerry McCoy und Shouter George Clarke über das Ende der Lieblichkeit.
Von 1985 bis Anfang der 90er existierte in der ostwestfälischen Provinz Fast Weltweit: ein Label, eine Szene, ein Stil – und später in Hamburg das Rückgrat der dortigen Schule. Christof Dörr hat ein Buch über das Phänomen geschrieben.
35 Jahre nach Veröffentlichung ihrer ersten Platte sind Motorpsycho wieder auf das Kernduo Bent Sæther und Hans Magnus Ryan geschrumpft, der uns im Interview vom Neustart erzählt.
Vor ihrer Show in Dortmund trafen wir Pascow, um mit ihm in Plattenkisten zu wühlen und über ihre Lieblingsalben und ihre musikalische Sozialisation zu sprechen.
Steven Wilson lebte zuletzt auf seinen Soloalben seinen Hang zu 80er-Pop und Synthesizern aus. Auf “The Overview” rückt 70er-Prog in Form zweier Konzept-Longtracks zurück in den Fokus.
Ein gutgelaunter Claudio Sanchez klärt über die Gegenwart und Zukunft seiner in Ton und (Comic-)Bild verewigten Science-Fiction-Saga auf – und wie es nach “The Father Of Make Believe” mit Coheed And Cambria weitergeht.