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Nach fest kommt offen
Sind Ausflüge in Britpop und Electro und Dreampop noch Hardcore? Ist die originäre Haltung noch erkennbar? Und warum ist Vielfalt notwendig, um das Genre immer wieder neu zu beleben? Wir haben zwei gefragt, die sich auskennen.

Mit unseren All Areas Playlisten stellen wir euch regelmäßig vor, was in der VISIONS-Redaktion derzeit in Heavy Rotation läuft. Diesmal die 10 aktuellen Lieblingssongs von Redakteur Jan Schwarzkamp.
Bei ihrer ersten Köln-Show seit sieben Jahren übertragen die australischen Surf-Garage-Lieblinge Skegss die sommerliche Energie ihrer Songs problemlos auf das ekstatische Publikum im ausverkauften Luxor.
Knapp 6 Millionen Menschen leben in Dänemark, aber musikalisch hat das Land wahnsinnig viel zu bieten. Davon konnte sich VISIONS Anfang Mai in Aarhus beim Spot Festival ein Bild machen.
Die Viagra Boys umarmen ihre eigene Weirdness und die ihres erstaunlich internationalen Publikums in der Columbiahalle. Trotz Erkältung von Sebastian Murphy und allem Eklektizismus: eine der besten Punkshows des Jahres – mindestens.
Für “My Favorite Bandshirt” stellt Annabel Brown von Leatherman ihr liebstes Shirt vor und erzählt, was es ihr bedeutet.
Bei seiner ersten Soloshow in Deutschland nach sechs Jahren feiert Steven Wilson eine weitere Rückkehr: die zum Prog. Ein entsprechendes Publikum zieht die vollständige Aufführung von “The Overview” an.
Bei einem Tiefseetauchgang auf hoher See kommt es zum Unglück. Basierend auf einer realen Geschichte fesselt “Last Breath” von seiner Schilderung eines extremen Jobs.
Sam Riley gerät als Tennislehrer eines Hotels auf Fuerte Ventura in den Sog einer britischen Familie. Dann verschwindet nach einer wilden Partynacht der Vater.
Noémie Merlant will sich in ihrem zweiten Langfilm nicht zwischen den Genres entscheiden. “Balconettes” wird so zum feministischen Fiebertraum im Gewand einer Krimikomödie.
Die Pixies spielten am 1. Mai im Berliner Tempodrom. Mit dabei: die neue Bassistin Emma Richardson.
2021 erlebt Rocky Votolato den schlimmsten Alptraum, den Eltern sich vorstellen können: Sein Sohn stirbt bei einem Unfall. Für die Bewältigung der Trauer liefert der Indie-Folk seiner früheren Alben nicht mehr die richtige Sprache.
Bei “Beats & Rhymes” steht der Mai steht im Zeichen der Zusammenarbeit – mal interdisziplinär wie bei Jonathan Meese und DJ Hell, mal unter Freund*innen wie bei Steffi und Virginia oder Fatoni, Juse Ju und Edgar Wasser.