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Nach fest kommt offen
Sind Ausflüge in Britpop und Electro und Dreampop noch Hardcore? Ist die originäre Haltung noch erkennbar? Und warum ist Vielfalt notwendig, um das Genre immer wieder neu zu beleben? Wir haben zwei gefragt, die sich auskennen.

Time & Space erweitert sich diesen Monat um die visuelle Komponente, denn gleich mehrere Bands evozieren mit ihren neuen Platten Bilder. Ob die auch schön sind, hat niemand gesagt.
Mit unseren All Areas Playlisten stellen wir euch regelmäßig vor, was in der VISIONS-Redaktion derzeit in Heavy Rotation läuft. Diesmal die 10 aktuellen Lieblingssongs von Redakteur Martin Burger.
Als “White Pony” im Sommer 2000 erscheint, markiert es einen Wendepunkt in der musikalischen Entwicklung der Deftones. Das visuelle Erscheinungsbild des Albums ist ebenso reduziert wie wirkungsvoll.
Zwischen Comedy und Science-Fiction entdeckt ein Security-Android seine menschliche Seite in dieser kurzweiligen Serie.
In unserer Rubrik “Lieblingsplatten” stellen Musiker:innen einige ihrer Lieblingsalben zusammen und erzählen, was diese ihnen bedeuten. Dieses Mal stellt Marius Bowitz von ARV seine sechs Lieblingsalben vor – unter anderem mit Queens Of The Stone Age, Mastodon und Brutus.
Trotz des reißerischen Titels verspricht “Das Nazi-Kartell” nicht zu viel. Die Doku erzählt davon, wie der Nazi-Kader Klaus Barbie half, den Kokainhandel zu professionalisieren.
Ein G7-Gipfel in Dankerode wird zum apokalyptischen Mindfuck mit Cate Blanchett als Kanzlerin umringt von gefühligen Kollegen und onanierenden Moorleichen.
Grind & Growls präsentiert sich diesen Monat ebenso erbaulich wie niederschmetternd, dafür sorgen etwa die Alben von Iron Lung, Silver Knife und den Black-Metal-Punks Final Dose.
Eigentlich dürften Pup nicht erfolgreich sein, aber fünf Alben mit dämlichen Musikvideos, Texten über eigene Unzulänglichkeiten und Jazz-Tonarten später halten Fans den Kanadiern die Treue und finden neue den Weg zu ihnen.
Auf ihrem neuen Album lehnen sich Car Seat Headrest weit aus dem Fenster und lassen an die Konzepte von Prog-Bands denken. Trotz der ausufernden Thematik ist “The Scholars” aber eher eine Platte über das Persönliche im Unpersönlichen.
In den 80ern prägten Xmal Deutschland die Post-Punk-Szene, Anfang der 90er verschwand die Band vom Radar und hinterließ ein düster schillerndes Erbe. Nun kehrt Sängerin Anja Huwe zurück.
Als Kolumnistin ist es Kats Aufgabe, den Schorf abzukratzen und das Übel freizulegen: “Ich schaue hin – und mit jedem scharfgestellten Bild gerät ein anderes aus dem Fokus. Dabei will ich doch vor allem eines: Liebe. Und: Harmonie!”