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Draußen! Neue Alben von Stereolab, Skunk Anansie, These New Puritans und mehr

Draußen!

Die Alben der Woche
Freitag ist Plattentag – und wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Mit Stereolab, Skunk Anansie, These New Puritans, Witchcraft, Julian Knoth, Private Function, Disso!ver und Blond.
Draußen (Quelle: Freepik)
Freitag ist Plattentag

Album der Woche: Stereolab – “Instant Holograms On Metal Film”

Stereolab (Foto: Joe Dilworth)
Stereolab (Foto: Joe Dilworth)

15 Jahre nach ihrem bislang letzten Album “Not Music” klingen Stereolab so, als wäre seitdem kein einziger Tag vergangen. Auf “Instant Holograms On Metal Film” streifen sie alle Phasen ihrer 35-jährigen Bandgeschichte: klassischer French Pop, Lounge-Musik und Indie treffen auf 60er-Soundtrack-Musik, Post-Rock und elektronisch-experimentellem Krautrock.

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Skunk Anansie – “The Painful Truth”

Nach neun Jahren Abwesenheit machen Skunk Anansie ihr neues Album “The Painful Truth” zur vehementen Absage an den Sensenmann: Die Songs erreichen spielerisch die gewohnte Klasse und elektronische Akzente sind passend gesetzt. Insgesamt mutet die Platte so postmodern und frisch an, dass sie glatt als Debüt durchgehen könnte.

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These New Puritans – “Crooked Wing”

These New Puritans Crooked Wing Cover

Die Kirchenorgel – ein “Instrument der Liebe und der Angst”, wie These New Puritans sagen – ist das vibrierende Herzstück des fünften Albums der Briten. Traditionell beschwört sie sowohl das Himmlische als auch das Dämonische: so lassen sich auf “Crooked Wing” Songs finden, die beides in sich tragen.

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Witchcraft – “Idag”

Witchcraft Idag Cover

Nach Jahren der stilistischen Umwege findet Magnus Pelander mit “Witchcraft” zurück zu einer geheimnisvollen Mischung aus Okkult-Doom und Folk. In neuer Besetzung entsteht ein Album, das sowohl nostalgisch als auch innovativ wirkt. Es klingt wie ein verstaubter Schatz vom Flohmarkt: melancholisch, rätselhaft und zeitlos.

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Julian Knoth – “Unsichtbares Meer”

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Julian Knoth, sonst als Bassist von Die Nerven bekannt, zeigt auf seinem Soloalbum eine völlig neue Seite. Auf “Unsichtbares Meer” erzählt er mit kammermusikalischem Feingefühl von Depression und Hoffnung. Zwischen dunkler Introspektion und zartem Trost findet er leise Töne – und schließlich zurück zur Gemeinschaft.

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Private Function – “¯\_(ツ)_/¯”

Nach Urin-Vinyl und Rubbellos-Cover nutzen Private Function die Aufmerksamkeit für ihren nächsten Coup: Ihr viertes Album kommt mit Lupe, um alle 2590 Mini-Cover zu entziffern, eine “besondere” Pressung kann man schnüffeln. Die Musik scheint dabei fast egal: Spaß haben und Grenzen ausloten zwischen Men At Work, Ramones, Abba-Cover und The Chats.


Disso!ver – “Die völlige Abwesenheit von Punk”

dissolver die voellige abwesenheit von punk cover

Wenn Roman Biewer spielerisch an seine Texte herangeht, sticht das besonders heraus: Disso!ver ist angenehm kurios, die dichterischen Vorbilder Dirk von Lowtzow und Max Müller sind klar auszumachen. Mann kann einen eigenen Sound erkennen – in kompletter Abwesenheit von Band-Referenzen und natürlich Punk.

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Blond – “Ich träum doch nur von Liebe”

Blond Ich träum doch nur von Liebe Cover

Blond schaffen es auf ihrem dritten Album weiterhin, die häufig ignorierten Missstände der Gesellschaft und des Feminismus auf den Punkt zu bringen. Textlich wagen sie einen Drahtseilakt zwischen starken, pointierten und provokativen Aussagen, musikalisch hält das Trio am eingängigen Indiepop–Rock fest.

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Texte von Inga Nelges und Nele Marggraf

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