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Draußen! Neue Alben von Propagandhi, Pup, Press Club und mehr!

Draußen!

Die Alben der Woche
Freitag ist Plattentag – und wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Mit Propagandhi, Pup, Press Club, Blondshell, Suzzallo, Car Seat Headrest, Slung, ARV, Club Night, The Crystal Teardrop.
Draußen (Quelle: Freepik)
Freitag ist Plattentag

Album der Woche: Propagandhi – “At Peace”

Propagandhi (Foto: Larson Decker)
Foto: Larson Decker

Vor acht Jahren gab es zum bisher letzten Mal ein Album von Propagandhi, auch damals (zufällig?) fast parallel zu einem Amtsantritt von Donald Trump als US-Präsident. Der besorgniserregenden Weltlage begegnen Chris Hannah und Band hier aber nicht nur mit viel Humor, sondern auch mit einer gewissen Resignation und einer Hinwendung zu persönlichen Themen.

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Pup – “Who Will Look After The Dogs”

Klanglich ist “Who Will Look After The Dogs” dem Sound des Debüts von Pup so nah wie lange nicht mehr, vor allem inhaltlich wächst die Band aber weiter: Statt um Selbstzerstörung und Unsicherheit geht es diesmal mehr um Selbstheilung und vorhersehbar könnte diese Band wahrscheinlich nicht mal dann sein, wenn sie es darauf anlegen würde.

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Press Club – “To All The Ones That I Love”

Press Club - To All The Ones That I LoveDen Verve großer Stadion-Rockmusik hatten Press Club vor allem live schon seit ihrem Debüt von 2018, ihr viertes Album klingt aber so groß wie bisher keines davor. Dennoch sollte man auch keine direkte Fortsetzung des Sounds ihrer Anfangsphase erwarten, denn auch kreativ wächst “To All The Ones That I Love“ mit der Band.

Vier-Ohren-Test


Blondshell – “If You Asked For A Picture”

blondshell if you asked for apicture coverDie größte Kraft liegt bei den Songs von Sabrina Teitelbaum aka Blondshell auch auf “If You Asked For A Picture” in den persönlichen und teils sehr expliziten Texten, in denen die Songwriterin selbstkritisch in den Austausch geht. Aber auch musikalisch schafft sie mit ihrem zweiten Album einen noch vielfältigeren Gesamteindruck.

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Suzzallo – “The Quiet Year”

Suzzallo the quiet year coverEnde 2021 starb Rocky Votolatos Sohn bei einem Autounfall, auf “The Quiet Year“ versucht er sich nun gemeinsam mit seinem neuen Projekt Suzzallo an einer Befreiung von der Trauer. Diese findet nicht wie bei ihm sonst üblich intim und verhalten statt, sondern ist Katharsis in voller Lautstärke, die Optimismus in einer Tragödie findet.

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Car Seat Headrest – “The Scholars”

Car-seat-headrest-the-scholarsCar Seat Headrest lassen sich nicht in eine Schublade stecken: Hier trifft Coming of Age auf Indierock-Oper. Während sich die erste Albumhälfte persönlichen Lebenskrisen und kleinen Alltagswundern zuwendet, mutet der zweite Teil wie ein Zwiegespräch zwischen Traditionsbewusstsein und Aufbruchsstimmung an.

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Slung – “In Ways”

Slung In Ways CoverSlung verbinden düsteren 90s-Alternative-Rock mit aktueller Thematik, queerem Selbstverständnis und persönlicher Wucht und Wut. Auf ihrem Debüt trifft Grunge auf Psychedelia, harte Riffs auf Streicher – 37 Minuten, zehn Songs und jede Menge Gefühl.

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ARV – “Curse & Courage”

arv curse & courage coverMit seinem Gespür für Hymnen und Qual-Drama navigiert das Quintett ARV auf seinem Debütalbum in acht Songs durch das gesamte Spektrum von Introspektive bis Brandschatzung der Herzen. Sehr geschmackvoll ist vor allem der Black-Metal-Einfluss verwoben, dem man als Band aus Norwegen wohl einfach nicht entkommt.

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Club Night – “Joy Coming Down”

Club Night Joy Coming Down Cover

Sechs Jahre nach ihrem Debütalbum präsentiert die Indie-Math-Rock-Band Club Night mit “Joy Coming Down” neues Material. Das Album thematisiert Trauer und Verlust, bleibt jedoch trotz der schweren Themen alles andere als bedrückend. Stattdessen liefert es eingängige Melodien, Noise-Attacken und einen scheppernden Sound.

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The Crystal Teardrop – “…Is Forming”

Mit dem Album “…Is Forming” liefern The Crystal Teardrop ein Debüt, das den Spirit der 60er perfekt einfängt. In Zusammenarbeit mit Produzent Liam Watson wurde der Retro-Sound analog und authentisch eingefangen. Folk, Psychedelic und Power Pop verschmelzen zu einer nostalgischen und tanzbaren Reise in vergangene Zeiten.

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Texte von Nele Marggraf und Inga Nelges

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