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Der Soundtrack meines Lebens: Neue Folge mit Casper

Der Soundtrack Meines Lebens

Neue Folge mit Casper
Der Rapper nimmt zum ausführlichen Gespräch in Jan Schwarzkamps Wohnzimmersessel Platz und beweist einmal mehr, dass seine Musikliebe meilenweit über das eigene Rap-Genre hinausgeht.
Casper (Foto: Jan Schwarzkamp)
Casper (Foto: Jan Schwarzkamp)

Casper kommt 1982 als Benjamin Griffey in Lemgo im Nordosten von Nordrhein-Westfalen zur Welt und verbringt seine ersten zehn Lebensjahre in Augusta, Georgia, im Süden der USA.

Schon mit sieben Jahren besitzt Griffey einen eigenen Kompaktplattenspieler mit integriertem Kassetten-Deck und hört sich durch verschiedenste musikalische Einflüsse. Der Sound der Südstaaten hat dabei bis heute einen wichtigen Platz in seinem Herzen, wie er im Gespräch erklärt.

Zurück in Deutschland zieht er nach der Realschul- und Gymnasialausbildung für sein Pädagogik-Studium nach Bielefeld, wo er erste Erfahrungen als Rapper macht. Für kurze Zeit ist er Teil des HipHop-Kollektivs Kinder des Zorns und da Griffeys Herz nicht nur für Rap und HipHop schlägt, wird er Teil der Metalcore-Band A Fear Called Treason und anschließend Mitbegründer der Hardcore-Band Not Now Not Ever.

2006 veröffentlicht Casper sein erstes Mixtape „Die Welt hört mich“. Mit dem dritten Album „XOXO“ von 2011 kommt der Durchbruch. Seinen Erfolg baut er mit den folgenden drei Alben bis heute kontinuierlich aus, wobei er seinen Rap- und HipHop-Sound mit Elementen aus Pop, Indierock, Elektronik, Emo und sogar Metal anreichert. Am Freitag erscheint sein neues Album „Nur Liebe, immer“.

In der aktuellen Folge spricht Griffey über seine neu entfachte Liebe zum Blues- und Psychedelic-Rock-Phänomen Grateful Dead. Schon Griffeys Vater hört die Band früher viel, da steckt der Rapper selbst allerdings noch mitten in seiner Hardcore-Punk-Rebellionsphase. Erst während der Pandemie taucht er in das Werk der Band ein und begibt sich in ein regelrechtes Wurmloch, das von den Studio- zu den Livealben, von Batik-Shirts zur Latzhose und von Brieffreundschaften mit anderen „Deadheads“ zu Fanforen führt.

Außerdem erörtert er gemeinsam mit Schwarzkamp, wieso er Bands wie Liturgy so schätzt, Gravediggaz „6 Feet Deep“ das beste Rapalbum aller Zeiten ist und Dendemann der Meister der klugen Wortspiele.

Diese und alle Folgen aus den vergangenen Staffeln gibt es hier zum Nachhören.

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