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Zu viel Metal für die Maus

Zu viel Metal für die Maus
Die aktuelle „The Black Crusade“-Tour von Machine Head gleicht eher einem chaotischen Roadtripp als einem Kreuzzug. Neben Verletzungen und Krankheiten stellte sich ihnen auch der Konzern mit der berühmten Maus in die Quere.

Unter einem guten Stern stand die laufende US-Tour von Machine Head von Anfang an nicht. Schon im Vorfeld verletzte sich Bassist Adam Duce folgenschwer bei einem Motorradunfall und musste ersetzt werden.

Nun musste die mit „The Blackening“ zu neuer Stärke erwachte Metal-Band um Robert Flynn mehrere Shows absagen oder verschieben. Besonders obskur sind die Begebenheiten um Konzerte in Florida. Dort wurden die Shows in Anaheim und Orlando wenige Tage zuvor vom Veranstalter abgesagt. Der Grund: Die Clubs liegen auf Grundstücken von Disney und der Entertainment-Riese scheint nicht mit der künstlerischen Ausrichtung der Band einverstanden zu sein, worauf hin er die Absagen der Konzerte bewirkte. Das gleiche Schicksal ereilte jüngst in Orlando auch die Death-Metal-Band Cannibal Corpse.

„Wir sind schockiert, dass heutzutage (…) Bands und Promoter unter Druck gesetzt und von einer Veranstaltung abgebracht werden können, weil irgendwer nicht damit einverstanden ist, wofür deine Texte stehen oder denkt, deine Fans seien verrückt“, äußert sich Flynn verärgert. Weniger skurril fällt da die Begründung für die jüngste Konzertabsage in Buffalo aus: Gitarrist Phil Demmel und weitere Teile der Crew liegen krankheitsbedingt im Bett.

In einem zehnminütigen Radiointerview mit Metallicity erzählt Demmel von der bisherigen Tour und dem Entstehungsprozess des aktuellen Albums. Bleibt zu hoffen, dass zu den hiesigen Terminen der „The Black Crusade“-Tour im November alle wieder fit sind. Spontane Konzertabsagen aufgrund streitbarer Inhalte der Band werden nicht erwartet.

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