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Up and away

Up and away
Bei den Donots herrscht Aufbruchsstimmung. Nach langwierigem Rechtsstreit mit der Plattenfirma holen unsere Lieblings-Ibbenbürener zum nächsten Schlag aus. Als Produzent konnte niemand geringeres als Kurt Ebelhäuser gewonnen werden.

Seit gestern haben sich die Donots wieder im Studio verschanzt, um den Nachfolger ihres 2004er Albums „Got The Noise“ aufzunehmen. Dass es bis dahin – ungewohnt lange – fast drei Jahre gedauert hat, war allerdings nicht so gewollt. Zwei Jahre verbrachten die Ibbenbürener Punkrocker mit juristischem Tauziehen, um aus ihrem Plattenvertrag bei GUN Records rauszukommen – einer dringend nötigen Veränderung, wie Gitarrist Alex Donot erklärt: „Unsere Herzen sagten uns einfach laut und deutlich: ‚Ihr müsst dringend raus, hier drin wird’s zu stickig.'“

Dass die Band ganz bewusst nicht vom „nächsten“, sondern vom „neuen“ Album spricht, ist auf den Wunsch zurückzuführen, aus den routinierten Abläufen auszubrechen. Dem geschuldet wird beispielsweise bei der Albumproduktion Blackmails Kurt Ebelhäuser hinter den Reglern sitzen. Dass dieser sich als Produzent anbot, war vor kurzem noch alles andere als selbstverständlich: „Das hat uns ganz besonders gefreut! Denn Kurt ist ein guter Freund von uns, aber gleichzeitig ist er auf musikalischer Ebene schon immer einer der härtesten, dabei aber ehrlichsten Donots-Kritiker gewesen. Jemanden wie ihn zu begeistern, bedeutet uns echt Einiges,“ so Alex. Im vergangenen Dezember schloss man sich für einige Tage im Studio ein und innerhalb kürzester Zeit stand für alle Beteiligten – inklusive Ebelhäuser – fest, dass man es gemeinsam versuchen möchte.

Wer regelmäßig über den Zwischenstand der Aufnahmen im Koblenzer Tonstudio 45 auf dem Laufenden sein möchte, hat dank Web-Blog und Podcast die Möglichkeit dazu. Zusätzlich gibt es auf der Donots-Bandpage ein regelmäßig aktualisiertes Studiotagebuch.

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