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Unendliche Schlammschlacht

Unendliche Schlammschlacht
Fred Durst hat erneut einen offenen Brief verfasst. Der Adressat dieses Mal: Filter-Frontmann Richard Patrick.

In einem Interview mit dem `Playboy`, nachzulesen in der aktuellen US-Ausgabe des Magazins, hatte der Limp Bizkit-Chef zu einem Rundumschlag gegen Kollegen aus dem Musikbusiness ausgeholt. `MTV`-Moderator Kurt Loder bekam genauso sein Fett weg, wie der Sänger von Creed: „Scott Stapp thinks he`s Michael Jackson. What the fuck.“ Auch für den Filter-Frontman Richard Patrick hatte er eine passende Bezeichnung parat: Durst bezeichnete ihn im Interview als „undankbaren Sack voller Scheiße“.

Patrick wollte diese scheinbar nicht auf sich sitzen lassen. Nur kurz nach den Erstverkaufstag des Magazins konterte der Sänger auf der offiziellen Homepage seiner Band: „Ich bin ein wenig beleidigt über das, was er im aktuellen `Playboy` über mich sagt. Fred, ich sage es nicht gerne, aber du brauchst psychologische Hilfe. Du scheißt auf jeden, der gut ist, du denkst, die Welt richtet sich nach Fred Durst und nur nach Fred Durst. Darum hat euch auch Wes Borland (das eigentliche musikalische Genie bei Limp Bizkit) verlassen. Wenn du mir eine E-mail schicken würdest, wäre es mir eine Freude, Ärzte zu finden, die auf dein Psycho-Problem spezialisiert sind. Geisteskrankheit ist nichts, über das man lachen sollte, und du leidest offensichtlich an einer Bitterkeit oder Depression gegen die gesamte Welt. Ich wünsche dir das Beste, denn ich mag dich und deine Band immer noch sehr. Ich hoffe nur, dass du dir die Hilfe holst, die du brauchst.“ Durst wiederum reagierte auf der Limp Bizkit-Homepage mit Unveständnis:

„Lieber Rich. Ich habe deinen Kommentar gelesen und kann nicht verstehen, wie du dich verhälst. Dieses Interview ist anderthalb Jahre alt und wurde jetzt mit einigen Extra-Kommentaren über Wes versehen. Es tut weh, dass du die anderen musikalischen Talente in der Band nicht anerkennst. Es ist unsere eigene Welt, sicher. Und was die Hilfe betrifft, klar kann ich welche gebrauchen. Aber du brauchst offenbar selbst Hilfe. Ich liebe deine Musik und dein Album, aber komm schon, Mann. Du verletzt mich wirklich. Du hast mich doch selbst in der Presse gedisst. Ich empfinde das nicht als schlimm, aber wir brauchen diese Spannungen nicht. Ich verstehe nicht, warum du nicht vorher mit mir gesprochen hast. Das ist jetzt wieder eine neue Kontoverse, an der die Welt sich erfreuen kann. Ganz wie wir es kennen. Gut für dich. Ich kann kaum erwarten, was dabei heraus kommen wird. I`ll be first in line. Later Rich. Thanks again from all of us here in the BIZKIT camp.“

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